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«Goldenes Band» Olching: Deutsches Dreifach-Podium

Von Manuel Wüst
Sieger Martin Smolinski

Sieger Martin Smolinski

Martin Smolinski, Kai Huckenbeck und Michael Härtel strahlten beim Rennen um das Goldene Band vom Siegerpodest in Olching und verwiesen die ausländische Konkurrenz auf die Plätze.

Einige Wechsel im Fahrerfeld waren aufgrund von Absagen nötig, doch dem MSC Olching gelang es trotzdem, ein ansprechendes Fahrerfeld zu präsentieren, das guten Sport bot. Nach 20 Vorläufen führte Martin Smolinski die Wertung mit Punktemaximum an und ging ungeschlagen ins Finale mit sechs Fahrern. Ihm folgten aus deutscher Sicht Kai Huckenbeck und Michael Härtel, die 13 und 10 Punkte eingefahren hatten. Neben dem deutschen Trio gesellten sich der Kroate Jurica Pavlic sowie die beiden Polen Damian Balinski und Artur Czaja hinzu.

Smolinski ließ sich im Finale von Härtel das Maximum versauen. Der Laufsieg brachte dem Dingolfinger insgesamt sechs Punkte ein, die ihn als Dritten aufs Podest hievten. Trotz des zweiten Rangs im Finale konnte sich Smolinski als Sieger feiern lassen und sich das Goldene Band der Schlossbrauerei Maxlrain sichern.

«Das war eine sehr gelungene Veranstaltung», lobte der Deutsche Meister Smolinski. «Ich bin mit meinem Speed sehr zufrieden und konnte gute Rennen bestreiten. Im Finale gelang es mir nicht mehr richtig Schwung aufzubauen und an Michi Härtel vorbeizufahren. Im Hinterkopf wusste ich, dass mir die Punkte für den Gesamtsieg genügen werden. Wir hatten einen schönen Rennabschluss auf meiner Heimbahn, ich und mein Team freuen uns jetzt auf das Saisonfinale am kommenden Wochenende in Dohren.»

Ergebnisse Speedway «Goldenes Band» Olching/D:

1. Martin Smolinski (D), 20 Punkte. 2. Kai Huckenbeck (D), 17. 3. Michael Härtl (D), 16. 4. Damian Balinski (PL), 14. 5. Jurica Pavlic (HR), 13. 6. Artur Czaja (PL), 11. 7. Oliver Berntzon (S), 9. 8. Zdenek Simota (CZ), 7. 9. René Deddens (D), 7. 10. Sandro Wassermann (D), 6. 11. Daniel Gappmaier (A), 6. 12. Victor Trofimov (UA), 6. 13. Adam Skornicki (PL), 3. 14. Phillip Schmuttermayer (D), 3. 15. Lars Skupien (PL), 2. 16. Marius Hillebrand (D), 0.

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