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Fitnesscamp: Martin Smolinski trainiert den Nachwuchs

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (re.) gab den Kids viele Tipps

Martin Smolinski (re.) gab den Kids viele Tipps

Im Motorsport müssen Mensch und Maschine gleichermaßen funktionieren. Speedway-Ass Martin Smolinski berichtet vom schweißtreibenden Trainingscamp in Abensberg.

Einen ersten Prüfstein gab es am vergangenen Wochenende für Martin Smolinski, der nach anstrengenden Wochen, in denen der Werkstattumzug gemeistert wurde, auch Zeit für die körperliche Vorbereitung fand. «Es war ein schweißtreibendes Camp beim MSC Abensberg, aber es hat viel Spaß gemacht und ich bin auch mit mir selbst zufrieden», erklärte der Bayer, der nicht nur am Training teilnahm, sondern auch gemeinsam mit Jürgen Ochsner, dem Cheftrainer der Judo-Nationalmannschaft, als Instruktor und Trainer die Kids an ihre Grenzen trieb.

Nach einem intensiven Wochenende in der Abensberger Turnhalle, stellte Smoli erschöpft fest: «Ich konnte meine eigenen Erfahrungen in das Training einfließen lassen, doch merkte auch ich, dass ich bei der ein oder anderen Judo-Übung an meine Grenzen kam. Somit war es ein effektives Training, denn man konnte genau sehen, wer schon wie lange in der Vorbereitung steckt und wo jeder einzelne steht.»

Das Trainingsmodell des MSC Abensberg, das der Olchinger seit mehr als fünf Jahren begleitet, ist inzwischen zu einem Modelltraining über die Clubebene hinaus geworden. Am kommenden Wochenende wird Smolinski gemeinsam mit seinen Kollegen der deutschen Speedway-Nationalmannschaft das gleiche Camp wiederholen: «Das Konzept geht voll auf, als Fahrer erlangt man in solchen Camps immer viele neue Erkenntnisse, die man in die körperliche Vorbereitung einfließen lassen kann. Von einer guten Grundfitness zehren wir Sportler die gesamte Saison über.»

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