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Prag: Sieg für Jan Kvech – Blödorn auf dem Podium

Von Manuel Wüst
Im Finale: Jan Kvech (blau) vor Robert Chmiel (gelb) und Norick Blödorn (rot)

Im Finale: Jan Kvech (blau) vor Robert Chmiel (gelb) und Norick Blödorn (rot)

Im dritten Rennen in Tschechien stand Norick Blödorn innerhalb von drei Tagen zum dritten Mal im Finale und konnte beim Lubos-Tomicek-Memorial in Prag aufs Podest fahren. Den Sieg eroberte Jan Kvech vor Robert Chmiel.

Im Anschluss an das große Speedway-Wochenende in Pardubitz fand auf der Grand-Prix-Strecke im Marketa-Stadion in Prag das Lubos-Tomicek-Memorial statt. Nachdem Jan Kvech im Laufe des Tages die Nachricht erhalten hatte, auch im nächsten Jahr im Grand Prix dabei zu sein, konnte er am Montagabend befreit fahren und gewinnen.

Bereits in den Vorläufen präsentierte sich Kvech mit vier Siegen aus fünf Starts in starker Form und schloss die Wertung mit 14 von 15 Punkten vor dem US-Amerikaner Luke Becker ab. Mit jeweils elf Zählern folgten Robert Chmiel, Niels-Kristian Iversen und Norick Blödorn den Topscorern ins Finale, in dem die Platzierung über das Endergebnis entschied.

Das Finale über fünf Runden mit fünf Fahrern wurde zunächst abgebrochen, als Kvech nach außen kam und in den Airfences landete. Im zweiten Anlauf schaffte es der 22-Jährige sich in der letzten Runde vom dritten Platz nach vorne zu arbeiten und konnte damit den Sieg vor Chmiel und Blödorn festzurren.

Mit Celina Liebmann und Sebastian Kößler landeten zwei Deutschsprachige auf den Positionen 15 und 16. Während Kössler ohne Punkte blieb, konnte Liebmann zwei ins Ziel bringen.

Ergebnisse «Lubos Tomicek Memorial» Prag/CZ:

1. Jan Kvech (CZ), 14 Vorlaufpunkte
2. Robert Chmiel (PL), 11
3. Norick Blödorn (D), 11
4. Luke Becker (USA), 13
5. Niels-Kristian Iversen (DK), 11
6. Adam Bednar (CZ), 10
7. Paco Castagna (I), 9
8. Drew Kemp (GB), 7
9. Matic Ivacic (SLO), 7
10. Mads Hansen (DK), 7
11. Jan Macek (CZ), 6
12. Daniel Klima (CZ), 4
13. Hynek Stichauer (CZ), 4
14. Leon Flint (GB), 4
15. Celina Liebmann (D), 2
16. Sebastian Kössler (A), 0

Finale: 1. Jan Kvech, 2. Robert Chmiel, 3. Norick Blödorn, 4. Luke Becker, 5. Niels-Kristian Iversen

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