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Speedway: Kai Huckenbeck ist im Grand Prix 2025 dabei

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck erhält eine zweite Chance

Kai Huckenbeck erhält eine zweite Chance

Im Anschluss an den Challenge in Pardubitz wurden die vier permanenten Wildcards für den Speedway-GP 2025 vergeben. Der Deutsche Kai Huckenbeck erhält eine davon, Überraschungen blieben aus.

Die Katze ist aus dem Sack: Kai Huckenbeck, Jason Doyle, Mikkel Michelsen und Jan Kvech wurden mit einer permanenten Wildcard für den Speedway-Grand-Prix 2025 ausgestattet und vervollständigen das Line-up.

Michelsen und Doyle verletzten sich bei Stürzen schwer und mussten ihre Saison frühzeitig beenden. Da der Däne und der Australier in diesem Jahr Events gewannen und zum Zeitpunkt ihrer Verletzung in der Gesamtwertung in aussichtsreicher Position lagen, wurden sie berücksichtigt.

Aus deutscher Sicht erfreulich ist die Tatsache, dass Kai Huckenbeck im Grand Prix bleiben wird. Der 31-Jährige fuhr dreimal in die Top-Acht und war in Warschau als auch im Challenge in Pardubitz in Stürze verwickelt. Huckenbeck hätte die Quali in Tschechien am vergangenen Wochenende vom Speed her leicht schaffen können, stürzte aber zweimal in Führung liegend.

Der Tscheche Jan Kvech kam beim letzten Grand Prix der Saison in Thorn (Torun) ins Halbfinale. Er kommt wie Huckenbeck aus einer Nation, die einen GP ausrichtet, weshalb es auch im Interesse des Vermarkters ist, sie fix dabei zu haben.

Die Nachrückerliste wird von Leon Madsen, Patryk Dudek und Tai Woffinden angeführt, die allesamt bereits WM-Medaillen gewannen. Das Trio scheiterte aber zum einen an der sportlichen Qualifikation über den Grand Prix oder den Challenge. Zum anderen haben Woffinden, Madsen und Dudek das Pech, dass ihre Länder bereits mit zwei Teilnehmern im Grand Prix vertreten sind. Die meisten Fahrer stellt im kommenden Jahr erstaunlicherweise Australien mit vier.

Line-up Speedway-Grand-Prix 2025:

95 Bartosz Zmarzlik (PL)
505 Robert Lambert (GB)
66 Fredrik Lindgren (S)
99 Dan Bewley (GB)
54 Martin Vaculik (SK)
25 Jack Holder (AUS)
155 Mikkel Michelsen (DK)
415 Dominik Kubera (PL)
29 Andzejs Lebedevs (LV)
46 Max Fricke (AUS)
744 Kai Huckenbeck (D)
201 Jan Kvech (CZ)
69 Jason Doyle (AUS)
105 Anders Thomsen (DK)
101 Brady Kurtz (AUS)

Nachrückerliste:

30 Leon Madsen (DK)
692 Patryk Dudek (PL)
108 Tai Woffinden (GB)
24 Jacob Thorssell (S)
22 Luke Becker (USA)
96 Dimitri Bergé (F)
offen Wiktor Przyjemski (PL)
785 Nazar Parnitskyi (UA)
999 Mathias Pollestad (N)

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