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Stars wie Gollob und Pedersen fahren Speedway-EM

Von Ivo Schützbach
Nicki Pedersen sehen wir 2013 auch in der EM

Nicki Pedersen sehen wir 2013 auch in der EM

Die Speedway-EM führte seit ihrer Einführung 2002 ein Schattendasein. Das wird sich 2013 ändern: Ein dreijähriger Vertrag mit TV-Sender Eurosport ist unterzeichnet.

Im Fussball ist die Europameisterschat ein Riesenereignis. Im Speedway interessierte sich bislang kaum jemand dafür. Es waren nur viertklassige Fahrer am Start, eine Vermarktung nicht vorhanden.

Seit die polnische Vermarktungsagentur «One Sport Media» von Europäischen Verband UEM die Rechte für drei Jahre erworben hat, tut sich etwas. 2012 wurde vom Ein-Tages-Finale auf eine Serie mit vier Läufen umgestellt. Ab 2013 wird sich One Sport Media um die Serie kümmern, das Preisgeld wurde massiv erhöht, die Rennen werden auf Eurosport übertragen.

Eurosport besitzt die Live-Übertragungsrechte für 59 Länder und bis inklusive 2015. Ob die Rennen in Deutschland tatsächlich live übertragen werden, steht noch nicht fest.

Bereits fix ist das Heatschema: Es entspricht dem alten Grand-Prix-System mit 16 Fahrern, 20 Vorläufen und vier Finales: A, B, C und D. Die besten vier Piloten nach den Vorläufen starten im A-Finale, der Finalsieger hat auch das Rennen gewonnen. Die schlechtesten vier Fahrer treten im D-Finale an.

Sport One Media weiss, dass Interesse an der Meisterschaft nur mit Spitzenpiloten geschaffen werden kann. Die Ex-Weltmeister Tomas Gollob und Nicki Pedersen, der letztjährige Vizeweltmeister Andreas Jonsson, der WM-Dritte von 2009, Emil Sayfutdinov, sowie Europameister Ales Dryml sind gesetzt. Weitere sieben Fahrer kommen aus dem Challenge in Zarnovica hinzu, das ergibt zwölf. Bleiben weitere vier Plätze für Wildcards.

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