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Max Dilger zurück in der Premiere League

Von Manuel Wüst
Max Dilger (re.) greift zum Saisonende noch einmal an

Max Dilger (re.) greift zum Saisonende noch einmal an

Die Speedway-Karriere von Max Dilger nimmt wieder Fahrt auf. Nach seinem jüngst unterschriebenen Liga-Vertrag in Dänemark heuerte er nun auch in Großbritannien an.

Noch in der vergangenen Woche zeigte sich der Schwarzwälder Max Dilger frustriert über den bisherigen Saisonverlauf. Nachdem er nach dem Pfingstwochenende durch eine Operation an der Hand zu einer Zwangspause gekommen war, stockte der Saisonverlauf. «Ich hatte definitiv nicht den besten Start in diese Saison. Es standen viel zu wenige Rennen in meinem Kalender. Vor allem die Probleme in Dänemark und Polen warfen mich etwas zurück», erklärt der 25-Jährige.

Dies sollte sich mit dem neuen Vertrag für Munkebo in der Dänischen Liga ändern. «Ich will noch so viele Rennen wie möglich fahren, wenn die Saison ins Finale geht. Wenn was Vernünftiges aus England kommt, schließe ich auch nicht aus, dass ich dort unterschreibe.»

Dieses Angebot folgte in der Tat und Dilger hatte gleich von zwei Premiere-League-Clubs lukrative Offerten vorliegen und entschied sich letzten Endes für jene der Peterborough Panthers. «Das Angebot war sehr gut, von der Planung her passt das Engagement bestens, denn Peterborough liegt nur eine Autostunde nördlich von London und ich kann so die Reisen nach England sehr gut angehen», beschreibt Dilger.

Ein weiteres Argument für ein Engagement beim zweimaligen Elite-League-Champ war die Charakteristik der Bahn. Dilger: «Ich war zwar noch nie in Peterborough, da der Club während meiner Engagements in Edinburgh und Redcar noch in der Elite League fuhr, doch ich habe mir diverse Videos angeschaut und mich mit Kollegen unterhalten. Ich schätze die Bahn so ein, dass sie mehr den europäischen Bahnen ähnelt und nicht eine der typisch britischen Strecken mit spitzen Kurven ist.»

Sein Debüt für die Panthers wird Dilger am 19. August in Peterborough beim Duell gegen die Ipswich Witches geben.

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