Speedway-Bundesliga: Nord-Süd-Klassiker zum Auftakt
Landshut hat den schnellen Tschechen Vaclav Milik (vorne) verpflichtet
Obwohl der Weg ins Finale weit ist, wird das Auftaktmatch für die beiden Kontrahenten Brokstedt und Landshut vorentscheidend sein. Dieser Tatsache sind sich die beiden Teammanager Sabrina Harms (Brokstedt) und Klaus Zwerschina (Landshut) bewusst.
Neben dem Kapitän Martin Smolinski setzen die «Devils» aus Landshut mit dem Australier Max Fricke und dem Tschechen Vaclav Milic auf zwei Spitzenfahrer, die auf hohem internationalem Niveau unterwegs sind. Komplettiert wird die Vertretung des Deutschen Meisters durch Valentin Grobauer, Sandro Wassermann und Stephan Katt.
Für Harms standen im Vorfeld des ersten Rennens knifflige Entscheidungen auf dem Programm, sie hatte bei der Auswahl ihrer Fahrer ein Luxusproblem. Es galt, sich zwischen Max Dilger und Lukas Fienhage zu entscheiden. «Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, letztlich haben wir uns aufgrund der langjährigen Erfahrung für Dilger entschieden», so Harms. Mit dem Engagement des Norwegers Rune Holta und dem Finnen Timo Lahti bleibt der MSC Brokstedt seiner seit Jahren gefahrenen skandinavischen Linie treu. Neben den drei Genannten werden Kapitän Kai Huckenbeck, Danny Maaßen und Geert Bruinsma die Farben der Wikinger vertreten.
Der Start auf dem Holsteinring in Brokstedt erfolgt am Mittwoch, 1. Mai 2019, um 14 Uhr, Rahmenprogramm und Training ab 10 Uhr.