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SEC Güstrow: Smolinski und Hefenbrock chancenlos

Von Helge Pedersen
Nichts wurde es aus den deutschen Festspielen beim ersten Lauf der Speedway-Europameisterschaft (SEC) in Güstrow. Dänischer Doppelsieg durch Nicki Pedersen und Peter Kildemand.

Bereits nach den fünf Vorläufen hieß es für Martin Smolinski und Christian Hefenbrock in Güstrow zusammenpacken. Beide begeisterten das vollgepackte Stadion in Güstrow mit einem Laufsieg, agierten ansonsten aber blass. Hefenbrock kam auf vier Punkte, davon einer nach Sturz von Adrian Miezinski geschenkt, Smolinski erfuhr 5. Ersatzfahrer Kai Huckenbeck kam gleich im ersten Durchgang zum Einsatz, weil Jurica Pavlic das Band berührt hatte. Prompt gewann der Deutsche Meister den Start, wurde innerhalb der vier Runden aber auf den letzten Platz durchgereicht.

Als Top-2 nach den Vorläufen qualifizierten sich Janusz Kolodziej (13 Punkte) und Nicki Pedersen (11) direkt für das Finale. Zu ihnen gesellten sich Tomasz Gollob und Peter Kildemand als erste beide aus dem Last-Chance-Heat, für Emil Sayfutdinov und Andreas Jonsson war Feierabend.

Im Finale machte Pedersen schon am Start alles klar. Kildemand versuchte zwei Runden lang außen herum Schwung zu holen, musste dann aber innen Kolodziej blocken. Gollob hatte mit dem Ausgang nichts zu tun.

Ergebnisse Speedway-EM Güstrow/D:

1. Nicki Pedersen (DK), 11 Vorlaufpunkte
2. Peter Kildemand (DK), 9
3. Janusz Kolodziej (PL), 13
4. Tomasz Gollob (PL), 9
5. Emil Sayfutdinov (RUS), 11
6. Andreas Jonsson (S), 9
7. Adrian Miedzinski (PL), 9
8. Maxims Bogdanovs (LV), 8
9. Andrejs Lebedevs (LV), 7
10. Martin Vaculik (SK), 7
11. Kenni Larsen (DK), 6
12. Jonas Davidsson (S), 5
13. Martin Smolinski (D), 5
14. Christian Hefenbrock (D), 4
15. Patryk Dudek (PL), 4
16. Jurica Pavlic (HR), 3
17. Kai Huckenbeck (D), 0

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