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Martin Smolinski sieht Licht am Ende des Tunnels

Von Helge Pedersen
Zwar wurden es für Martin Smolinski beim Speedway-Grand-Prix in Landsberg nur vier Punkte und der vorletzte Platz: Der Olchinger hat aber endlich wieder den Speed der Weltspitze.

Die Stellschrauben sind wohl an den richtigen Stellen gedreht worden: Martin Smolinski zeigte sich beim Speedway-GP in Landsberg deutlich verbessert. Im Gegensatz zu Malilla war er bei der Musik, konnte die Gegner attackieren und lieferte ein deutlich besseres Rennen ab. «Ich hatte Spaß am Fahren wie lange nicht mehr, speziell mein letzter Lauf war richtig geil», erzählte Smolinski.

Im angesprochenen Lauf konnte Smoli nach wieder einmal schlechtem Start attackieren und sich den zweiten Platz sichern. Mit diesen zwei Punkten verdoppelte er sein Punktekonto auf vier. «Die Ausbeute ist zwar überschaubar, doch die Art und Weise, wie ich die Punkte geholt habe, lässt mich zuversichtlich sein», so der Bayer. «Wir haben das komplette Material umgebaut und uns neu ausgestattet, was nun Früchte trägt. Nun gilt es, das Vertrauen ins Material zu gewinnen. Dann bin ich zuversichtlich, das auch der Rest wieder kommt und wir der schwierigen Saison die richtige Wendung geben können.»

Martin schlug in Polen Antonio Lindbäck, Maciej Janowski, Bartosz Zmarzlik und Chris Holder.

Den nächsten Renneinsatz hat Smolinski am Mittwoch in Dänemark, wo er wieder für Grinsted in der dänischen Liga starten wird. Am 9. September steht der Speedway-Grand-Prix von Deutschland in Teterow im Kalender.

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