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BSI-Manager über Teterow: «Das war die beste Lösung»

Von Ivo Schützbach
Offiziell besuchten 12.500 Fans den Speedway-Grand-Prix in Teterow. Viele fragten sich, weshalb die Bahn trotz des Regens nicht abgedeckt wurde – BSI-Manager Torben Olsen gibt die Antwort.

Bis Samstagnachmittag 14 Uhr regnete es in Teterow mal mehr, mal weniger – das Training am Freitagabend musste abgesagt werden. Dann klarte es auf, nach stundenlangem Bahndienst präsentierte sich die 314-Meter-Piste in griffigem Zustand, der sieben Jahre alte Bahnrekord von Tyron Proctor wurde gleich zweimal verbessert.

Hätte sich das Wetter nicht wie vorhergesagt entwickelt und wäre der Regen noch einmal gekommen, wäre es das aber wohl gewesen mit einem Rennen am Samstagabend. Viele Fans fragten sich deshalb, weshalb die Strecke vorab nicht abgedeckt wurde.

«Wir versuchen in so vielen Stadien wie möglich Bahnabdeckungen zu haben», erzählte Torben Olsen, verantwortlicher Manager von Promoter BSI, im Vier-Augen-Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wenn du aber nicht die richtigen Abdeckungen hast, dann verursachen sie mehr Schaden als Nutzen. Bei der U21-WM in Gütrow konnte man sehen, dass sie Planen auf der Bahn hatten. Wenn du aber nicht eine zusammenhängende Plane hast, dann sammelt sich das Wasser manchmal an einer Stelle zwischen den Planen und verursacht dort starke Schäden.»

Die Bahn in Teterow wurde vorab betonhart gewalzt, damit der Regen schnellst möglich ablaufen und kaum einsickern konnte. «Das hielten wir zusammen mit der FIM für die beste Lösung», hielt Olsen fest. «Wir arbeiten auch sehr eng mit der polnischen Föderation PZM zusammen. In Polen werden voraussichtlich ab der kommenden Saison alle Extra-Liga-Clubs Abdeckungen haben, wie wir sie bereits in Vojens oder auf anderen Bahnen sehen.»

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