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Smolinski zu Teterow-GP: «Kann nicht zufrieden sein»

Von Manuel Wüst
Lediglich gegen Iversen (Gelb) zeigte Smolinski (Weiß) eine starke Leistung

Lediglich gegen Iversen (Gelb) zeigte Smolinski (Weiß) eine starke Leistung

Weil sich Martin Vaculik und Craig Cook im ersten Durchgang des Speedway-GP in Teterow verletzten, kam Reservist Martin Smolinski vier Läufe zum Einsatz. Mit einem Punkt blieb er weit hinter bisherigen Leistungen.

2016 verfehlte Martin Smolinski als Dritter im Halbfinale nur knapp das Finale im Teterow-GP, letztes Jahr fehlte nur ein Punkt zur Halbfinalteilnahme. Der Bayer hat in der Bergring-Arena bereits mehrere Läufe gegen die Weltspitze gewonnen.

Für den Grand Prix am vergangenen Samstag war Smolinski als erster Reservist nominiert. Da bei Martin Vaculik und Craig Cook das Verletzungspech zuschlug, kam der 33-Jährige ab dem zweiten Durchgang voll zum Einsatz. «So sehr man als Reservist auf einen Einsatz hofft, so wenig wünscht man einem Sportkollegen eine Verletzung. Hoffentlich werden die beiden schnell wieder fit», wünscht Smoli gute Besserung.

Insgesamt stand Smolinski viermal am Band, lediglich gegen Wildcard-Fahrer Kai Huckenbeck gelang ihm ein Punkt. «Mit nur einem Punkt kann ich nicht zufrieden sein», hielt Smoli fest, der sich im letzten Durchgang einen sehenswerten Zweikampf mit dem Dänen Niels-Kristian Iversen lieferte und nur einmal zeigen konnte, was in ihm steckt. «Leider fehlte mir der Grundspeed.»

Lobende Worte fand der Olchinger für den Veranstalter, der nach der regenbedingten Absage des Trainings am Freitag auch am Renntag mit Regenfällen zu kämpfen hatte: «Anfangs war die Bahn schwer zu fahren, doch je weiter das Rennen voranging, umso besser wurde die Bahn. Ich muss dem Bahndienst ein großes Kompliment aussprechen.»

Ergebnisse Speedway-GP Teterow/D:

Vorläufe: 1. Bartosz Zmarzlik (PL), 12 Punkte. 2. Tai Woffinden (GB), 11. 3. Jason Doyle (AUS), 11. 4. Niels-Kristian Iversen (DK), 11. 5. Matej Zagar (SLO), 11. 6. Greg Hancock (USA), 9. 7. Fredrik Lindgren (S), 9. 8. Maciej Janowski (PL), 9. 9. Emil Sayfutdinov (RUS), 8. 10. Nicki Pedersen (DK), 8. 11. Chris Holder (AUS), 7. 12. Artem Laguta (RUS), 4. 13. Kevin Wölbert (D), 3. 14. Przemyslaw Pawlicki (PL), 3. 15. Kai Huckenbeck (D), 2. 16. Martin Smolinski (D), 1. 17. Martin Vaculik (SK), 0. 18. Craig Cook (GB), 0.

1. Semifinale: 1. Hancock, 3 Punkte. 2. Zmarzlik 2. 3. Iversen 1. 4. Janowski 0.

2. Semifinale: 1. Doyle 3. 2. Woffinden 2. 3. Zagar 1. 4. Lindgren 0.

Finale: 1. Woffinden 3. 2. Doyle 2. 3. Zmarzlik 1. 4. Hancock 0.

Stand nach 9 von 10 Rennen: 1. Woffinden, 124 Punkte. 2. Zmarzlik 114. 3. Janowski 98. 4. Lindgren 98. 5. Hancock 93. 6. Doyle 86. 7. Dudek 84. 8. Sayfutdinov 78. 9. Laguta 77. 10. Zagar 73. 11. Pedersen 67. 12. Holder 60. 13. Vaculik 44. 14. Pawlicki 35. 15. Cook 30. 16. Iversen 26.

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