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Fredrik Lindgren musste viel Prügel einstecken

Von Helge Pedersen
Aus eigener Kraft hat sich kein Schwede für den Speedway-Grand-Prix 2014 qualifiziert. Das wurde von den schwedischen Medien und Fans entsprechend quittiert.

Was ist aus der Speedway-Macht Schweden geworden? Ove Fundin und Tony Rickardsson gehören zu den erfolgreichsten Piloten aller Zeiten, die schwedische Liga zu den stärksten der Welt. Und trotzdem haben die schwedischen GP-Fahrer 2013 geschlossen versagt. Fredrik Lindgren, Andreas Jonsson und Antonio Lindbäck landeten auf den mageren WM-Rängen 11, 13 und 15. Bei allem Verletzungspech das im Spiel war, ein Debakel für das Drei-Kronen-Team.

Lindgren, der ebenso wie Jonsson für den Grand Prix 2014 eine permanente Wildcard erhielt, glaubt, dass er es wesentlich besser kann. «Andreas, Antonio und ich mussten dieses Jahr in Schweden viel Prügel einstecken», bemerkte er. «Aber das gehört zum Geschäft, wenn man keine Leistung bringt. Hoffentlich läuft es nächstes Jahr besser und wir können die schwedischen Fans stolz machen.»

2004 fuhr Lindgren seinen ersten Grand Prix. In 72 Rennen schaffte er es seither zwölfmal ins Finale, hat aber nur einen GP-Sieg errungen: 2012 zu Hause in Schweden. In der WM kam er nie über Rang 8 hinaus, längst hängt dem 28-Jährigen der Ruf des ewigen Talents an.

Doch auch auf Weltmeister Tai Woffinden hat vor der Saison 2013 niemand einen Euro gesetzt, die Wettquote für den Engländer stand bei 500:1. «Ich habe keine Ahnung, wie Tai das gemacht hat», gibt Lindgren zu. «Aber es freut mich für ihn. Ich kenne ihn schon lange, wir fuhren viele Jahre in England im gleichen Ligateam. Ich hoffe, dass sein Erfolg dem Sport hilft – vor allem in England.»

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