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Nicki Pedersen nach Horrorcrash: Sein Körper leidet

Von Ivo Schützbach
Nach seinem Sturz in Lauf 18 musste Nicki Pedersen den Speedway-Grand-Prix in Landsberg aufgeben, Tai Woffinden konnte seine WM-Führung damit auf 24 Punkte ausbauen.

Der vierte WM-Titel ist für Nicki Pedersen in weite Ferne gerückt. Mit 13 Punkten Rückstand auf Tai Woffinden kam der Däne zum Polen-GP in Landsberg (Gorzow), nun sind es 24. Wenigstens konnte er WM-Rang 2 gegenüber den heranstürmenden Greg Hancock und Matej Zagar verteidigen.

Was ist passiert?

In Heat 18 überholte Jason Doyle mit massivem Speedüberschuss von hinten ankommend am Kurveneingang innen Nicki Pedersen und Matej Zagar. Pedersen fuhr er dabei das Vorderrad weg, Zagar flog über ihn drüber, beide krachten furchterregend in die Airfences.

Doyle wurde als Sturzverursacher vom Re-run ausgeschlossen, Pedersen trat wegen starker Nacken- und Kopfschmerzen nicht an und schied mit seinen bis dahin sieben Punkten bereits vor den Halbfinales aus. Zagar gewann den Wiederholungslauf und später auch den Grand Prix.

Die ersten Röntgenuntersuchungen in Polen ergaben, dass sich Pedersen nichts gebrochen hat, er klagte aber über starke Nackenschmerzen. Am Sonntag ließ sich der 38-Jährige von seiner Physiotherapeutin Lisa Thomey intensiv durchchecken.

«In den letzten zwei Monaten hatte Nicki fünf oder sechs heftige Stürze, sein Körper wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen», teilte Thomey mit. «Nach seinem Sturz in Landsberg können wir den Nacken, die linke Schulter und einige Rippen der Liste seiner Blessuren hinzufügen. Wir haben viel zu tun.»

Ob Pedersen am morgigen Dienstag in der schwedischen Liga antreten wird, will er gemeinsam mit Thomey nach den heutigen Behandlungen entscheiden.

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