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Speedway-U21-Team-WM: Achtes Gold in Folge für Polen

Von Manuel Wüst
Die Protagonisten Miskowiak, Lampart und Hansen

Die Protagonisten Miskowiak, Lampart und Hansen

Auch im neuen Modus siegten die Polen in der Speedway-U21-Mannschafs-Weltmeiterschaft. In Bromberg waren Wiktor Lampart und Jakub Miskowiak die dominierenden Fahrer.

Im Modus des Speedway der Nationen wurde das Finale zur U21-Team-WM im polnischen Bromberg (Bydgoszcz) ausgetragen: Mit sieben statt bisher vier Teams und dafür im Paar-Modus. Und am Ende war doch wieder Polen die siegreiche Nation.

Lediglich im ersten Durchgang gaben die Polen Punkte ab: Jakub Miskowiak hatte Probleme mit seinem Bike und ging deshalb leer aus. Alle anderen Läufe gewannen Miskowiak und Wiktor Lampart mit jeweils 7:2 und zogen als Führende nach der Vorrunde direkt ins Finale ein.

Im Halbfinale trafen die Dänen, die nach einem Sturz auf Tim Sörensen verzichten mussten, auf die Briten. Der Sieger dieses Laufes traf im Finale auf Polen, während die unterlegene Nation Bronze gewann. Mit einem deutlichen Doppelsieg von Marcus Birkemose und Mads Hansen triumphierten die Dänen.

Im Finale sah es nach dem Start für eine Runde danach aus, als könnten die Dänen den Polen den Sieg abspenstig machen, doch auf der Start-Ziel-Geraden zur zweiten Runde zog Miskowiak in Führung. Da Lampart den dritten Platz hinter Mads Hansen halten konnte, endete das Finale mit einem 6:3 für Polen und der achten Goldmedaille in Folge für sie.

Ergebnisse Speedway-U21-Team-WM Bromberg/PL:

1. Polen, 39 Punkte: Wiktor Lampart 22, Jakub Miskowiak 17, Mateusz Cierniak N
2. Dänemark 32: Mads Hansen 14, Marcus Birkemose 10, Tim Sörensen 8
3. Großbritannien 27: Tom Brennan 20, Drew Kemp 5, Leon Flint 2
4. Australien 26: Keynan Rew 17, Matthew Gilmore 9, Brayden McGuiness N
5. Tschechien 23: Petr Chlupac 12, Jan Macek 6, Daniel Klima 5
6. Lettland 22: Francis Gusts 15, Daniils Kolodinskis 7, Ricards Ansviesulis 0
7. Schweden 20: Philip Hellström-Bängs 14, Alexander Woentin 6, Jonathan Grahn 0

Semifinale: 1. Marcus Birkemose, 2. Mads Hansen, 3. Drew Kemp, 4. Tom Brennan

Finale: 1. Jakub Miskowiak, 2. Mads Hansen, 3. Wiktor Lampart, 4. Marcus Birkemose

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