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U21-WM-Finale in Lublin mit Grobauer und Michi Härtel

Von Ivo Schützbach
Wenn am Samstagmittag um 16 Uhr im polnischen Lublin das zweite Finale der dreiteiligen Speedway-U21-Weltmeisterschaft startet, dann sind mit Valentin Grobauer und Michael Härtel auch zwei Deutsche dabei.

In den drei Qualifikationsrunden für die Speedway-U21-WM hatte Deutschland drei Startplätze, doch Mark Riss (13. in Terenzano), Valentin Grobauer (6. in Zarnovica) und Michael Härtel (7. in Pardubitz) schieden allesamt aus.

Das erste Finale in Lonigo/Italien fand entsprechend ohne deutsche Beteiligung statt, es siegte der Däne Mikkel Michelsen vor dem punktgleichen Polen Bartosz Zmarzlik und dem Dänen Nikolaj Busk Jakobsen.

Für das zweite Finale im polnischen Lublin wurden Valentin Grobauer und Michael Härtel nominiert. Grobauer rückt für den wegen Dopings gesperrten Ukrainer Aleksandr Loktaev nach, der noch vor ihm platzierte Russe Sergej Logachev sagte ab.

«Für mich wird jeder Punkt ein Erfolg sein», sagte Grobauer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Da sind die 16 besten Junioren der Welt am Start, es ist mir eine Ehre mitfahren zu dürfen. Geben werde ich alles – und lasse mich überraschen, was am Ende dabei rauskommt.»

Härtel bekommt vom Weltverband FIM eine Wildcard für das Rennen. Eigentlich sollte diese der Engländer Kyle Howarth erhalten, doch der sagte verletzungsbedingt ab.

«Die FIM orientierte sich an den Qualiläufen», stellte Härtel fest. «Außerdem werden sie sich sicher auch angeschaut haben, wer wie drauf ist. Das Fahrerfeld ist nicht einfach, da sind einige Gute dabei, bestimmt zehn. Ich will mitfahren und dazulernen. In die Top-10 zu fahren wäre ein schöner Erfolg, wenn ich mich in Lublin gut präsentiere, wäre das ein Vorteil in jeder Hinsicht. Ich habe im August Urlaub und ab kommenden Samstag in der Woche darauf fünf Rennen. Nur bei Rennen lernt man dazu.»

Die Veranstalter-Wildcard ging an Maksim Drabik, den Sohn des ehemaligen Grand-Prix-Fahrers Slawomir Drabik.

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