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GP-Quali: Welche Deutschen in den Challenge wollen

Von Manuel Wüst
Erik Bachhuber (vorne) wurde nachnominiert

Erik Bachhuber (vorne) wurde nachnominiert

Der sportliche Weg in den Speedway-Grand-Prix geht über den Challenge, in diesen können es Fahrer aus vier Qualifikationsrunden schaffen. Wer wo an den Start geht, erfahren Sie bei SPEEDWEEK.com.

«Der Speedway-Grand-Prix!» So lautet meist die Antwort, wenn man Bahnfahrer nach ihrem größten Ziel fragt. Damit ist es wenig verwunderlich, dass die Qualifikation dafür zu den schwersten zählt. Denn am Ende werden sich nur drei von 64 Teilnehmern den GP-Traum erfüllen können.

Fünf der 64 Fahrer kommen aus Deutschland, aus jeder Qualifikationsrunde gelingt nur den Top-Vier der Sprung in den Challenge. In diesem müssen es die Fahrer aufs Podium schaffen, um sich über ein Ticket für den Grand Prix 2023 freuen zu dürfen. Sollte sich in den vier Qualifikationsrunden kein Brite für den Challenge am 20. August in Glasgow qualifizieren, so würden nur die Top-3 aus Zarnovica weiterkommen.

Deutschland hat seine fünf Fahrer nominiert und schickt bei der einzigen Qualifikationsrunde zuhause in Abensberg am Pfingstmontag Kai Huckenbeck und Norick Blödorn ins Rennen, während Valentin Grobauer und Sandro Wassermann als Reservisten parat stehen.

Für die Qualifikationsrunden in Ungarn, von denen ursprünglich eine in der Ukraine gewesen wäre, wurde Erik Riss für das Rennen in Debrecen und Lukas Fienhage für Nagyhalasz nominiert.

Michael Härtel hatte den Startplatz für das Rennen in Zarnovica in der Slowakei inne, musste aufgrund seiner Augenverletzung vom Speedwayrennen in Neustadt an der Donau Ende April aber absagen. Als Ersatz wurde der 18-jährige Erik Bachhuber gefunden.

Übersicht der deutschen WM-Fahrer 2022:

6. Juni – Debrecen/H: Erik Riss
6. Juni – Abensberg/D: Kai Huckenbeck, Norick Blödorn, Reservisten: Valentin Grobauer, Sandro Wassermann
11. Juni – Nagyhalasz/H: Lukas Fienhage
11. Juni – Zarnovica/SK: Erik Bachhuber

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