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Wie Martin Smolinski mit seinem GP-Scheitern umgeht

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski hat mit Jawa viel Arbeit vor sich

Martin Smolinski hat mit Jawa viel Arbeit vor sich

Die Qualifikation für den Speedway-Grand-Prix 2016 war das erklärte Ziel von Martin Smolinski. Doch beim Race-off in Terenzano kam er nur auf fünf Punkte und schied vorzeitig aus der WM aus.

Mit dem Ziel in den Grand-Prix-Challenge einzuziehen, war Martin Smolinski mit seiner Crew nach Terenzano gereist. Nach heftigen Regenfällen stand das Rennen zwischenzeitlich vor der Absage, um 22 Uhr konnte endlich gestartet werden.

Mit zwei Punkten aus dem ersten Lauf gelang ein solider Einstieg, doch nur ein Punkt aus den folgenden zwei Heats ließ die Chancen auf ein Weiterkommen schwinden. Am Ende fehlten Smolinski drei Punkte für das Erreichen der nächsten Runde.

«Wir sind enttäuscht, der Grand-Prix-Challenge war vor der Saison unser großes Ziel», erklärte Smolinski. «Dass speziell nach dem Abschneiden beim EM-Finale in Thorn alles perfekt für uns laufen muss um weiterzukommen, war von vornherein klar. Letzen Endes hat es nicht geklappt. Wir müssen weiter hart an der Dynamik der Jawa-Motoren arbeiten, damit ich wieder Vertrauen zu meinem Material bekomme und im kommenden Jahr einen neuen Anlauf unternehmen.»

Das nächste Rennen auf der Speedwaybahn ist ein ganz großes, auf das sich der Olchinger nun gezielt vorbereitet: Am Samstag, 11. Juli 2015, wird das zweite Rennen der Speedway-Europameisterschaft in Landshut ausgetragen. Auf seiner Heimstrecke in der Speedway-Bundesliga will Smolinski eine deutliche Leistungssteigerung zeigen. In der ersten EM-Runde in Thorn ist ihm nur ein Punkt gelungen.

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