Formel 1: So heißen die neuen Autos

Hier ist sie, die Starterliste für das 24 Stunden

Von Sören Herweg
Start zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring

Start zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring

Über 170 Autos werden beim deutschen Motorsport-Highlight an den Start gehen, inklusive einiger Überraschungen!

Die alljährliche Wartezeit ist vorbei, die erste Starterliste für das 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife ist veröffentlicht worden. Knapp zwei Wochen bevor die Fahrzeuge die «Grüne Hölle» unter die Räder nehmen werden, können sich die Fans jetzt ein erstes Bild über der Starterfeld machen. Obwohl der Titelverteidiger, der gelb-grüne Manthey-Porsche, in Richtung des International GT Open abgewandert ist, trotzdem zählt die Mannschaft rund um Olaf und Renate Manthey zum Favoritenkreis. Gleich zwei Speerspitzen bringt die Meuspather Mannschaft an den Start, auf dem einen Porsche 911 GT3 R werden sich Nick Tandy, Marco Holzer, Jörg Bergmeister und Patrick Long abwechseln. Während die Vorjahressieger, Marc Lieb, Lucas Luhr und Romain Dumans in Richard Lietz einen neuen vierten Mann an Bord ihres Wochenspiegel-Porsche haben.

Aber auch die Abordnungen von Audi sind nicht zu unterschätzen, insgesamt sieben ihrer R8 LMS Ultra stellen sich der Herausforderung des Eifelklassikers. An vorderster Front werden Phoenix-Racing, Mamerow-Racing und das Team WRT die Fahnen der Ingolstädter hochhalten. Mit sechs Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ist auch der zweite Stuttgarter Autobauer stark vertreten, jeweils zwei der Flügeltürer bringen die Mannschaften von Rowe Racing, Hankook-Team Heico und Black Falcon an den Start.

Nach den ersten VLN-Rennen haben sich laut der Meinung der Insider die BMW Z4 GT3 als die Topfavoriten für die Hatz zwei Mal rund um die Uhr herausgestellt, fünf dieser Fahrzeuge stehen auf der Nennliste. Bei Vita4One sind Frank Kechele, Matthias Lauda, Pedro Lamy und Marco Wittmann genannt, während sich beim BMW Team Schubert Dirk Müller, Jörg Müller, Dirk Adorf, Uwe Alzen, Claudia Hürtgen, Dominik Schwager und Nico Bastian das Steuer in die Hand geben werden. Die belgische Equipe von Marc VDS bringt den fünften Z4 an den Start, hier stehen Maxime Martin, Markus Palttala und Bas Leinders als Piloten fest.

Die Exoten, die das 24 Stunden Rennen so besonders machen, sind in diesem Jahr wieder reichlich vertreten. Ganz vorneweg der P4/5 Competizione des amerikanischen Milliardärs James Glickenhaus, die Flunder wird in diesem Jahr die Startnummer 1 durch die Eifelwälder tragen. Ebenfalls ganz besondere Farbtupfer im Starterfeld sind die beiden Aston Martin Vantage GT3 des Team Young Driver AMR oder der Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport. Wir wollen ihnen aber nicht all die Spannung beim durchstöbern der Starterliste nehmen, deswegen finden sie diese hier.

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