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Thailand: Drei Wildcards mit Top-5-Potential

Von Kay Hettich
Decha Kraisart verpasste 2017 den Sieg um weniger als eine Sekunde

Decha Kraisart verpasste 2017 den Sieg um weniger als eine Sekunde

Während das Teilnehmerfeld der Superbike-WM beim Meeting in Thailand mit 19 Motorrädern übersichtlich sein wird, treten in der Supersport-WM neben 23 Stammpiloten drei ambitionierte Gaststarter an.

Das Meeting der Supersport-WM in Thailand wird für die Stammpiloten kein Selbstgänger, im Gegenteil. Drei Thailänder mit internationaler Erfahrung und Top-Material fordern die etablierten Stars heraus – alle haben mindestens Top-5-Potential!

Der in jeder Hinsicht routinierteste Gaststarter ist Decha Kraisart, der bei Yamaha Thailand unter Vertrag steht. Der 37-Jährige stand in jedem der bisher drei Supersport-Rennen in Buriram mit einer Wildcard in der Startaufstellung. Nach elften Plätzen 2015 und 2016 brauste Kraisart 2017 mit nur 0,7 sec Rückstand auf Sieger Federico Caricasulo (Yamaha) spektakulär als Zweiter über den Zielstrich.

Auch Thitipong Warokorn verfügt bereits über Erfahrung in der Supersport-WM. Der aus Chonburi stammende 29-Jährige ersetzte 2017 den verletzten Kenan Sofuoglu-Ersatz im Puccetti Kawasaki-Werksteam. Nach einem enttäuschenden Qualifying stürmte der Thai von Startplatz 18 aus der sechsten Reihe zu einem famosen vierten Platz – und besiegte dabei den zweiten Puccetti-Stammpiloten Kyle Ryde.

Dritter im Bunde ist Ratthapong Wilairot, Bruder von Ratthapark Wilairot (29), der 2015 das Debüt-Rennen der Supersport-WM Buriram gewinnen konnte. Der vier jahre jüngere Ratthapong fuhr im selben Jahr mit einer Honda von Startplatz 13 auf Platz 5. Nach einem Ausfall 2016 ist der 25-Jährige nun bei Yamaha Thailand unter Vertrag.


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