Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Randy Krummenacher (1.): «Sie halten uns für 2. Liga»

Von Ivo Schützbach
Schnellster am Freitag: Randy Krummenacher

Schnellster am Freitag: Randy Krummenacher

Mit einer starken letzten Runde katapultierte sich der Schweizer Randy Krummenacher (Evan Bros Yamaha) im zweiten Training der Supersport-WM in Aragón am Freitagnachmittag an die Spitze.

Die Top-5 innerhalb 0,118 sec – enger konnte es am Freitag in den beiden Supersport-Trainings kaum zugehen. Weltmeister Lucas Mahias (GRT Yamaha) wäre vermutlich Bestzeit gefahren, der Franzose musste am Ende der langen Geraden aber einen Gegner ausbremsen und verlor dabei minimal Zeit.

So war es Randy Krummenacher, der sich in 1:54,750 min die Bestzeit sicherte und eine Winzigkeit vor den Yamaha-Kollegen Mahias, Sandro Cortese, Federico Caricasulo und Jules Cluzel blieb. «Erster zu sein, ist immer gut», grinste Krummi unter seinem Bart. «Aber ich fühle mich noch nicht so gut, wir haben einiges an Arbeit. Dementsprechend ist es umso schöner, Erster zu sein. Ich wäre heute auch mit Platz 5 zufrieden gewesen. Würde ich 8/10 sec verlieren, würde ich mir ein paar Gedanken mehr machen und hätte eine Nacht, in der ich nicht viel schlafe. Ich sehe aber auch jetzt ganz viel Arbeit, um so ein gutes Gefühl wie in Thailand aufzubauen. Ich habe auf der Bremse Probleme, am Kurveneingang fehlt mir das Vertrauen zum Vorderrad. Die Motorbremse hilft mir viel zu wenig.»

«Bei den ersten fünf ist der Level sehr hoch», meinte der WM-Führende gegenüber SPEEDWEEK.com. «Das sieht man bei einem Fahrer wie Sandro Cortese, er kam aus der Moto2-WM. Viele GP-Fahrer denken, und damit meine ich nicht Sandro, das hier wäre die zweite Liga. Aber die ersten fünf zeigen, wie hoch das Niveau ist.»

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