Randy Krummenacher vor wichtigstem Tag seines Lebens
Titelanwärter Randy Krummenacher
Das verkorkste Rennen in Argentinien (Platz 7) und die anschließenden Vorwürfe ans Team Bardahl Even Bros Yamaha, sein R6-Motor wäre deutlich langsamer gewesen als der von Kollege und WM-Widersacher Federico Caricasulo, haben an den Nerven von Randy Krummenacher gezehrt.
Doch inzwischen hat sich der 29-Jährige besonnen und sagte am Mittwochabend: «Ich bin mental völlig frei. Auf diesen einen Tag arbeite ich hin, seit ich Rennen fahre.»
Am kommenden Samstag hat Randy die Chance Weltmeister zu werden. Erster Schweizer Champion auf der Straße seit Tom Lüthi 2005 in der 125er-Klasse. Es könnte der größte Tag im Leben von Krummi werden.
Gemeinsam mit SPEEDWEEK.com blickte er in Katar auf seine Zeit in der Supersport-WM seit 2016 zurück.
Randy, nach fünf Jahren in der Moto2-WM, in denen du es nie aufs Podest geschafft hast, folgte im Herbst 2015 der Wechsel in die Supersport-WM und zu Puccetti Kawasaki. Im Februar 2016 hast du den WM-Auftakt in Australien gewonnen und führtest die Weltmeisterschaft an. Das war ein beeindruckender Klassenwechsel.
kkkk