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MV Agusta: Doch starker Teamkollege für Krummenacher?

Von Ivo Schützbach
Supersport-Weltmeister Randy Krummenacher wechselt für 2020 von einer dominanten Yamaha ins Werksteam von MV Agusta Reparto Corse. Der Schweizer nimmt seine wichtigsten Leute mit.

MV-Agusta-Teamchef Andrea Quadranti hatte es bereits beim Saisonfinale in Katar Ende Oktober anklingen lassen: Idealerweise schickt er 2020 drei Fahrer in die Supersport-Weltmeisterschaft.

Der Schweizer hat seinen Landsmann, Weltmeister Randy Krummenacher, von Yamaha wegverpflichtet, der 24-jährige Federico Fuligni wird seine zweite Saison für MV Agusta fahren.

Quadranti hätte gerne einen zweiten Siegfahrer im Team und verhandelt deshalb weiter mit Raffaele De Rosa, der schon die letzten zwei Saisons für ihn fuhr und siebenmal aufs Podium brauste.

«Zu 60 Prozent sind wir uns einig, ich warte noch auf die Bestätigung einiger Sponsoren», erzählte Quadranti SPEEDWEEK.com. «Ich muss mich noch diese Woche entscheiden.»

Krummi bringt von seinem diesjährigen Team Bardahl Evan Bros Yamaha seinen Crew-Chief Manuel Cappelletti, Daten-Mann Alessandro Alvisi und Mechaniker Michele Tavolazzi zu MV Agusta mit: «Wir überlassen nichts dem Zufall, arbeiten hart und haben nur ein Ziel: Wieder zu gewinnen!»

Zum ersten Mal sitzt Krummenacher bei den zweiten Wintertests am 28./29. November in Jerez auf der F3 675.

Außer dem Weltmeister wird voraussichtlich Filippo Fuligni testen, der Bruder von Federico. Er wird 2020 eventuell in der Italienischen Meisterschaft CIV eine MV Agusta pilotieren.

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