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Neues Yamaha-Team mit Motoren von Ten Kate

Von Tim Althof
Das Team Ten Kate Racing aus den Niederlanden wird 2020 mit Yamaha-Motorrädern und Steven Odendaaal in die Supersport-WM zurückkehren. Zusätzlich wird das neue Team MPM Oil Routz mit Motoren von Ten Kate ausgestattet.

Hinter der neuen Mannschaft steckt der Niederländer Jaimie van Sikkelerus, der 2019 die Supersport-WM auf Honda bestritten hat und 22. in der Meisterschaft wurde. Der 22-Jährige fuhr bei vier Rennen in die Punkteränge, sein bestes Ergebnis waren 13. Ränge bei den Rennen in Australien und Thailand. Da sich sein bisheriges Team Racedays vom Rennsport zurückgezogen hat, stellte der Niederländer kurzer Hand ein eigenes Team auf die Beine.

Mit Unterstützung vom Mineralölhersteller MPM Oil und Routz, einer Firma aus dem IT-Bereich, startet der Niederländer 2020 in der Supersport-WM. Logistisch wird dem Team von der Firma EAB Ten Kate Racing geholfen, technisch arbeitet MPM Oil Routz mit Ten Kate Racing zusammen, die dem Niederländer eine neue Yamaha R6 vorbereiten werden. Der zukünftige Yamaha-Pilot muss sich aber zunächst auf den OP-Tisch legen, denn er kämpfte die komplette Saison mit einer Knieverletzung, welche er nun behandeln lässt.

«Ich bin sehr stolz auf dieses neue Projekt und ich freue mich, in der Supersport-WM bleiben zu können», erklärte van Sikkelerus begeistert. «Ich bin Ten Kate, MPM Oil, der Firma Routz und allen anderen persönlichen Sponsoren sehr dankbar, dass ich diese Gelegenheit erhalte. Ich werde alles tun, um im kommenden Jahr erfolgreich zu sein, denn es ist gut zu sehen, dass alle Leute um mich herum so motiviert sind, gerade nach der schwierigen Saison 2019. Demnächst werde ich an beiden Knien operiert und ich hoffe, anschließend wieder fit zu sein.»

Auch Ten Kate Racing-Team Manager Kervin Bos freut sich auf das kommende Jahr mit seinem Landsmann Jaimie van Sikkelerus. «Wir sind sehr glücklich, dass wir Jaimie im nächsten Jahr unterstützen dürfen. Er bekommt das gleiche Material, wie Steven Odendaal in unserem Team. Wir alle hoffen, dass er bald wieder voll einsatzfähig sein wird, damit wir schnell mit dem Wintertestprogramm beginnen können.»

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