Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Philipp Öttl: Team Puccetti Kawasaki ist begeistert

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl auf der Puccetti-Kawasaki

Philipp Öttl auf der Puccetti-Kawasaki

Auf seiner Vorzeigestrecke in Jerez hatte Philipp Öttl bei den zweitägigen Tests vor der Winterpause einen hervorragenden Einstand in der Supersport-WM. Die Bestzeit verpasste der Kawasaki-Pilot um winzige 0,046 sec.

Nur Andrea Locatelli, der wie Philipp Öttl aus der Moto2-WM kommt und jetzt für das Weltmeister-Team Bardahl Evan Bros Yamaha fährt, war nach zwei Tagen schneller als der Deutsche.

«Das hat soweit gepasst, die Rundenzeit war gut, ich konnte mich gegenüber Donnerstag etwas verbessern», erzählte Öttl, der 2018 in Jerez den Moto3-Grand-Prix gewann. «Auch die Rennpace war nicht schlecht, ich fuhr konstante Zeiten. Jetzt werde ich mich zuhause einige Tage ausruhen, trainieren und mich vorbereiten.»

«Das waren gute vier Tage auf der Rennstrecke», grinste Teamchef Manuel Puccetti. Vor dem Test in Jerez fuhr Öttl bereits zwei Tage in Valencia, dort allerdings auf einem Trainingsmotorrad mit weniger Leistung. «Wir freuen uns auf die Saison mit ihm, er hat das Motorrad gut verstanden und ist schneller als zum jetzigen Zeitpunkt erwartet. Er wird Tag für Tag besser, ich kann mir gut vorstellen, dass er bereits beim ersten Rennen auf Philipp Island sehr schnell sein wird und in der Spitzengruppe mithalten kann. Wir haben noch einen weiteren Test im Januar, bei dem er sich besser auf das Motorrad einschießen und wir es an ihn anpassen können.»

Kombinierte Zeitenliste SSP-Test Jerez, 28./ 29. November:

1. Andrea Locatelli, Yamaha, 1:42,683 min
2. Philipp Öttl, Kawasaki, 1:42,729
3. Randy Krummenacher, MV Agusta, 1:42,743
4. Steve Odendaal, Yamaha, 1:43,090
5. Hannes Soomer, Yamaha, 1:43,262
6. Federico Fuligni, MV Agusta, 1:43,311
7. Isaac Vinales, Yamaha, 1:43,366
8. Can Öncü, Kawasaki, 1:44,779
9. Loris Cresson, Yamaha, 1:45,621

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 6