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Philipp Öttl überzeugt: Besser als auf dem Papier

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Supersport-WM Phillip Island: Randy Krummenacher (MV Agusta) und Andrea Locatelli (Yamaha) fahren in ihrer eigenen Liga. «Punkte gibt es im Rennen am Sonntag», sagte Kawasaki-Pilot Philipp Öttl nach Platz 10 am Freitag.

0,319 sec fuhr Weltmeister Randy Krummenacher in den beiden freien Trainings am Freitag schneller als Rookie Andrea Locatelli aus dem Team Bardahl Evan Bros Yamaha.

Erstaunlicherweise brachte der aus der Moto3-WM kommende Can Öncü die beste Kawasaki auf Platz 4. Ex-Weltmeister Lucas Mahias und dessen Puccetti-Teamkollege Philipp Öttl folgen erst auf den Rängen 8 und 10.

«Punkte gibt es im Rennen am Sonntag», sagte Philipp Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Mit gebrauchten Reifen sind wir stark, mit neuen hat mir der Windschatten gefehlt. Den hatten dafür alle, die hinter mir fuhren. Das hat schon gepasst, wir sind gut gerüstet fürs Rennen. Jetzt brauche ich nur noch ein gutes Qualifying, damit wir gut dastehen.»

Wenn dich niemand im Windschatten zieht, kommt man auf keine gute Zeit? «Doch schon», überlegte der Bayer, der 1,245 sec auf die Bestzeit und 0,210 sec auf den siebenfachen Sieger Mahias verlor. «Aber da musst du richtig brutal fahren. Es sind ein paar Sachen zusammengekommen, weshalb ich jetzt dort stehe, wo ich stehe. Krummenacher und Locatelli haben eine super Pace, vielleicht noch De Rosa. Wo ich stehe, ist schwierig zu sagen – nicht auf Platz 10. Mit der Racepace sind wir nicht so schlecht dabei.»

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