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Supersport-WM: Die Kawasaki ist der Oldtimer

Von Kay Hettich
Lucas Mahias fuhr für Kawasaki den letzten Supersport-Sieg ein

Lucas Mahias fuhr für Kawasaki den letzten Supersport-Sieg ein

Der Markt für sportliche Motorräder mit 600 ccm liegt am Boden, wirklich neue Modelle hat kein Hersteller im Sortiment. Dabei ist die Supersport-WM 2020 nach wie vor gut besetzt und die Rennen spannend.

Spätestens seit 2017, als Honda die CBR600RR für Europa aus dem Programm nahm, wurde jedem klar: Die früher so beliebte Klasse ist eine aussterbende Art. Von den großen japanischen Herstellern hat Yamaha seit 2017 das jüngste Bike – und dominiert seitdem die Supersport-WM nach belieben. Letzter nicht Yamaha-Weltmeister ist Kenan Sofuoglu 2016 mit Kawasaki.

Die ZX-6R ist das älteste Motorrad im Feld, was auch daran liegt, dass Kawasaki dem aktuellen Modell einen Hubraum von 636 ccm spendierte. Deshalb wird auch 2020 das Modell von 2009 eingesetzt; es ist mittlerweile im 12. Jahr im Dienst!

Damit das möglich ist, wurde die ursprünglich acht Jahre gültige Homologation mehrfach verlängert. Auch für Modelle von Suzuki, Triumph und Yamaha ist die Homologation abgelaufen und verlängert.

Aber die Kawasaki ist noch schnell: Lucas Mahias, Supersport-Weltmeister von 2017 mit Yamaha, fuhr mit der betagten ZX-6R in der Supersport-WM 2019 zwei Siege ein.


Motorrad Produktionszeitraum
Honda CBR 600 RR (PC40) Jan 2013 – heute
Kawasaki ZX 600 R F (ZX-6R) Jan 2009 – heute *
MV Agusta F3 Feb 2013 – heute
MV Agusta F3 Feb 2017 – heute
Suzuki GSX-R600 L1 Jan 2011 – heute
Triumph Daytona 675R Jan 2011 – heute *
Triumph Daytona 675 Feb 2013 – heute
Triumph Daytona 675R Feb 2013 – heute
Yamaha YZF R6 Jan 2012 – heute *
Yamaha YZF R6 Jan 2017 – heute
* Homologation verlängert bis einschließlich 2020

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