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Marcel Schrötter (MV Agusta): Bloß nicht nachlassen!

Von Kay Hettich
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Auf die zwischenzeitlich verhaltenen Ergebnisse gab Marcel Schrötter beim Meeting der Supersport-WM 2024 mit vierten Plätzen die passende Antwort. Diesen Trend möchte der MV Agusta-Pilot in Aragon unbedingt fortsetzen.

Am vergangenen Wochenende gelang Marcel Schrötter in Cremona ein Befreiungsschlag. Nachdem der Bayer in der Gesamtwertung sukzessive auf Rang 5 zurückgefallen war, gelangen dem 31-Jährigen erstmals seit Assen (zwölf Rennen) vordere Positionen und verbesserte sich mit zwei vierten Plätzen wieder auf den vierten WM-Rang.

«Cremona hat uns allen einen großen Schub gegeben», blickt Schrötter einen Tag vor dem zehnten Saisonmeeting zurück. «Die Ergebnisse waren gut für uns und das Gefühl für das Motorrad war wieder besser. Deshalb hoffe ich für Aragón an diesem Wochenende, dass wir uns wieder in den Top-5 etablieren können. Damit meine ich alle Trainingssitzungen und die Superpole, damit wir dann in den Rennen über die Distanz am Podium kratzen können. Zumindest erwarte ich solide Ergebnisse, die nicht schlechter als am vergangenen Wochenende sein sollten.

Für den MV Agusta-Piloten gilt es an den letzten drei Rennwochenenden der Saison, Platz 4 der Gesamtwertung abzusichern – angesichts 110 Punkten Rückstand auf den drittplatzierten Stefano Manzi (Yamaha) wäre jedes andere Ziel illusorisch.

«Wir brauchen es nicht zu verheimlichen, dass wir im Moment ein wenig hinter den ersten drei zurück sind», weiß der Bayer. «Aber wie wir in Cremona gesehen haben, kann auch einem der drei Spitzenfahrer leicht ein Fehler unterlaufen. Wir müssen dann einfach an Ort und Stelle sein, um auf das Podium zu kommen. Wir werden auf jeden Fall wieder hart arbeiten, damit wir den Rückstand aufholen und dann ein Wörtchen mitreden können.»

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