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300er-Weltmeister Aldi Mahendra: Beide Hände in Gips

Von Kay Hettich
Aldi Mahendra

Aldi Mahendra

Aldi Mahendra fährt eine solide Rookie-Saison in der Supersport-WM 2025, doch nach einem Trainingssturz muss der 300er-Weltmeister in Magny-Cours zuschauen. Der Indonesier wird wohl noch länger ausfallen.

Der Indonesier Aldi Mahendra ist sowohl für die Dorna als auch für Yamaha ein wichtiges Aushängeschild. Für den Superbike-Promoter als Zugpferd für den asiatischen Markt, für den japanischen Hersteller als bLU-cRU-Aushängeschild. Denn der erst 19-Jährige hat alle Stationen des Yamaha-Förderprogramms erfolgreich durchlaufen, erst den R3-Cup, dann die 300er-WM gewonnen und absolviert in diesem Jahr seine Rookie-Saison in der mittleren Klasse. Im ersten Rennen in Most fuhr Mahendra als Fünfter sein bisher bestes Ergebnis ein.

Nachdem Mahendra als Instruktor am bLU-cRU-Camp teilgenommen hatte, um die nächste Generation von Talenten zu entdecken, passierte dem Indonesier bei der Vorbereitung auf das Supersport-Meeting in Magny-Cours ein schmerzhaftes Missgeschick. Bei einem Trainingssturz brach sich der Yamaha-Pilot beide Handgelenke. Da die Brüche versetzt sind, muss Mahendra mit einer längeren Ausfallzeit rechnen.

Derzeit befindet sich der Evan-Bros-Teamkollege von Can Öncü zu weiteren Untersuchungen in seiner Heimat. Dort wird entschieden, ob eine Operation notwendig ist. Yamaha hat Mahendra auch für das zehnte Saisonmeeting in Aragón (26. bis 28. September) abgesagt.

Als Ersatz gibt Evan Bros einem Supersport-Rookie eine Chance. Der 21-jährige Alberto Surra bestreitet in diesem Jahr die Moto2-EM und belegt mit einem Sieg und einem weiteren Podestplatz den vierten Rang. Ein Vorteil für den Italiener: Weil die Moto2-EM auch in Magny-Cours gastiert, verfügt er über Streckenkenntnisse.

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