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David Linortner: Verkleidung streifte, Motor lahmte

Von Ivo Schützbach
David Linortner schaffte es in Silverstone nicht in die Punkte

David Linortner schaffte es in Silverstone nicht in die Punkte

Silverstone muss David Linortner als verkorkstes Wochenende abhaken. Der Österreicher kam nie in Fahrt, nur Rang 23 im Rennen der Supersport-WM.

«Für mich war es das ganze Wochenende sehr schwierig auf gute Zeiten zu kommen», gab David Linortner im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu. «Am Freitag habe ich mich mit meinem Set-up am Limit gefühlt, ich konnte damit nicht schneller fahren. Für das zweite Qualifying am Samstag haben wir die Abstimmung von Sheridan Morais übernommen, damit habe ich mich wohler gefühlt. Aber dieser Schritt kam zu spät. Ich kann nicht in einer Session vier Sekunden wegmachen. Ich bin kein Zauberer – und auch kein Sam Lowes.»

«Natürlich ist Rang 23 enttäuschend», sagte der Wiener, der zum ersten Mal in Silverstone fuhr. «Aber im Rennen wusste ich zumindest wieder, wo ich schneller fahren kann. Ich hätte noch zwei Trainings gebraucht. Für mich ist auf dieser Strecke Morais der Maßstab.»

Der Südafrikaner, Nummer 1 bei PTR Honda, kam aber auch nur auf Rang 19. Die Honda CBR600RR von PTR hatte deutliche Nachteile im Topspeed. «Zusätzlich habe ich mit dem Getriebe gekämpft, die Gänge gingen nicht rein. Das war auch im Rennen so», bemerkte Linortner. «Dadurch habe ich einige Positionen verloren. Dann hing die Verkleidung dauernd weg und streifte am Boden. Ich wusste deshalb nie, ob ich mit der Schräglage schon am Limit bin. Vertrauen ins Bike war dieses Wochenende nicht vorhanden. Jetzt freue ich mich auf den Nürburgring. Dort bekomme ich auch endlich wieder einen neuen Motor. Ich hatte schon Angst, dass wenn ich zufahre, dass irgendwas vom Motorrad wegfällt. Das ist nicht förderlich.»

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