Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Dominic Schmitter stellte seine Kawasaki in Reihe 3!

Von Ivo Schützbach
Was für ein Einstand in der Supersport-WM: Der 20-jährige Schweizer Dominic Schmitter fuhr seine Go-Eleven-Kawasaki auf Phillip Island auf Startplatz 9. Im Rennen soll es noch weiter nach vorne gehen.

Als es darauf ankam, brachte Dominic Schmitter seine beste Leistung. In den vorangegangenen Testfahrten zu Wochenbeginn und den freien Trainings war er immer gut unterwegs, doch im Qualifying am Samstagmittag blieb sein Rückstand erstmals unter 1 sec zur Spitze: Startplatz 9 im Rennen am Sonntag ist der Lohn.

Cool wie immer meinte er zu seinen 0,953 sec Rückstand auf Polesetter Jules Cluzel (MV Agusta): «Ich hätte schneller fahren können, mir ist der Hebel der Hinterradbremse gebrochen. Das Team wollte das an der Box reparieren, das Qualifying ging aber nur noch drei Minuten. Ich sagte dann, ‹scheißegal, ich will jetzt raus›. Das Team schaute nur und ließ mich zufahren. Beim Rausfahren war ich dann in der Boxengasse zu schnell und bekomme wohl eine Buße. Und dann habe ich noch die Ausfahrt auf die Strecke abgekürzt, das gab eine Verwarnung von der Rennleitung.»

Trotz dieses Chaos’ war Schmitters letzte Runde die beste: «Ich wollte hinten bremsen, aber das ging ja nicht. Der Bremshebel schliff in jeder Kurve am Boden. Realistisch wäre 1:33,9 min möglich gewesen.»

Das hätte die zweite Startreihe bedeutet. In dieser Region würde er gerne am Sonntag das Rennen beenden. «Normal sind meine Starts ja immer schlecht, aber mit der Kawa geht es sicher gut», meinte der Schweizer. «Problem und gut zugleich ist, dass ich meine schnelle Runde alleine gefahren bin. Das ist gut für den Rennspeed, ich kann diese Zeit auch im Rennen fahren. Ich bin aber noch hinter keinem hergefahren, ich weiß nicht, wo ich wie überholen kann. Aber ich kann eigentlich überall überholen. Vielleicht gehe ich am Sonntag im Warm-up mit neuen Reifen auf Sofuoglu-Jagd.»

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