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Imola: Kevin Wahr (Honda) grübelt über Rückstand

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr sucht noch den richtigen Gang

Kevin Wahr sucht noch den richtigen Gang

3,129 Sekunden Rückstand und nur Rang 17: Die Supersport-WM in Imola begann für den Nagolder Kevin Wahr verhalten. «Ich muss den richtigen Rhythmus finden», sagt der SMS-Honda-Pilot.

Lediglich die Top-8 fuhren am Trainings-Freitag in Imola innerhalb 1 Sekunde, Kevin Wahr verlor als 17. über 3 sec. «Im Training ist nichts Außergewöhnliches passiert, aber es haperte an ein paar Kleinigkeiten», meinte der ehemalige Deutsche Meister. «Wir haben ein paar Sachen am Motorrad verstellt, die nicht so gepasst haben. Im ersten Training konnte ich das nicht umsetzen und auch nicht schnell fahren. Im zweiten lief es etwas besser, wir haben alles angepasst. Es ging halt nicht arg viel schneller.»

Technisch ist mit dem Motorrad alles in Ordnung? «Ja, das passt alles soweit, es spielt aber noch nicht alles zusammen», meinte der Schwabe zu SPEEDWEEK.com. «Zum Ende des Trainings ging es immer besser und ich konnte immer schnellere Rundenzeiten fahren – aber ich bin immer noch zu langsam.»

«Ich finde Imola nicht so schlimm, mir macht die Strecke Spaß, die ersten Passagen sind schön», so Wahr. «Die Schikanen sind halt überflüssig, die will auch niemand, aber die sind halt zur Sicherheit da. Mein Problem ist, die richtigen Gänge für die Schikanen zu haben. Da ist man so langsam, dass man fast im ersten Gang fahren muss, dann ist das Motorrad aber zu aggressiv. Im zweiten Gang ist zu wenig Druck vorhanden, da sind wir noch am Probieren. Ich finde Imola nicht so schwer, aber man braucht etwas, bis man in den Rhythmus reinkommt. Im Qualifying werden wieder alle eng beisammen liegen, so war das letztes Jahr auch.»

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