MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Magny-Cours: Jacobsen schnappt Sofuoglu die Pole weg

Von Kay Hettich
PJ Jacobsen ist weiter in bestechender Form. Beim Meeting in Magny-Cours sicherte sich der Honda-Pilot vor Kenan Sofuoglu die Poleposition. Kevin Wahr und Domininc Schmitter stürzen im Regen.

Regen sorgte für ein extrem spannendes Qualifying der Supersport-WM in Magny-Cours. Protagonisten im Kampf um die Poleposition waren WM-Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki) und sein Verfolger PJ Jacobsen (Honda).

Der Kawasaki-Pilot ging als Führender in die letzten zehn Minuten und schraubte die Bestzeit Schritt für Schritt auf 2.00,238 min herunter. Doch auch Jacobsen war gut aufgelegt und lieferte sich mit dem dreifachen Supersport-Weltmeister ein tolles Fernduell. Am Ende unterbot der US-Amerikaner die Sofuoglu-Zeit um 40/1000 sec und sicherte sich die Pole.

Während die beiden Erstplatzierten eine Klasse für sich waren, büsste der Drittplatzierte Lucas Mahias (Yamaha) auf seiner Heimstrecke 1,4 sec ein.

Die zweite Reihe besteht aus Kyle Smith (Honda), Alex Baldolini (MV Agusta) und Gino Rea (Honda).

Bei den schwierigen Bedingungen gab es viele Stürze. Smith crashte gleich zweimal, auch Glenn Scott (beide Honda), Fabio Menghi (Yamaha), Hannes Soomer (Yamaha), Marco Faccani (Kawasaki), Manfrdi, Juhasz, Lorenzo Zanetti (MV Agusta), Gino Rea (Honda), Xavier Pinsach (Honda) und Christian Gamarino (Kawasaki) mussten zu Boden. Einzig Haudegen Roberto Rolfo musste nach seinem Sturz ins Medical-Center gebracht werden.

Auch die beiden deutschsprachigen Teilnehmer hatten Sturzpech. Dominic Schmitter (16.) stürzte nach 15 Minuten, konnte das Qualifying aber fortsetzen. Nur wenige Augenblicke später fabrizierte Kevin Wahr (12.) einen handfesten Highsider und musste ebenfalls zu Boden – zu diesem Zeitpunkt lag der Deutsche auf der guten neunten Position.

Nico Terol (MV Agusta), Glenn Scott (Honda), Nacho Calero (Honda) und Roberto Rolfo (Honda) verpassten die 107%-Qualifikationshürde und sind nicht für das Rennen am Sonntag qualifiziert. Sie dürfen aufgrund einer Zeiten in den freien Trainings auf eine Ausnahmegenehmigung der Rennleitung hoffen.

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