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Jerez-Test: Krummenacher schneller als in der Moto2

Von Gordon Ritchie
Randy Krummenacher hat sich beim Jerez-Test gut auf die Kawasaki ZX-6R und die Pirelli-Reifen eingeschossen

Randy Krummenacher hat sich beim Jerez-Test gut auf die Kawasaki ZX-6R und die Pirelli-Reifen eingeschossen

Randy Krummenacher wagte nach der Saison 2015 den Sprung von der Moto2 in die Supersport-WM. Schon bei seinem ersten Test in Jerez gehen ihm die flotten Rundenzeiten leicht von der Hand.

Randy Krummenacher begann seinen ersten Supersport-Test in Jerez zaghaft mit einer 1.45,019 min-Runde und steigerte sich am heutigen Dienstag auf 1.43,639 min. Auf den schnellsten Supersport-Piloten, den vierfachen Weltmeister Kenan Sofuoglu, büsste er damit 0,6 sec ein.

Sportlich hat sich der 25-Jährige nicht verschlechtert: Beim Moto2-Rennen in Jerez fuhr er seine schnellste Rennrunde in 1.44,082 min!

«Insgesamt war dieser Test sehr positiv», sagte der Zürcher Oberländer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zufrieden. «Am zweiten Tag habe ich Erfahrungen mit dem Rennreifen gesammelt. Ich war beeindruckt, wie viel Grip der bietet. Bestimmt habe ich noch nicht das Maximum aus dem Grip herausgeholt, einfach weil ich so überrascht war. Mit dieser Erfahrung werde ich mich beim nächsten Test sicher weiter steigern können.»

Mit dem zweifachen Supersport-Weltmeister Andrew Pitt als Cheftechniker an seiner Seite glaubt 'Krummi', dass er sich schnell an den schnellsten Piloten orientieren können wird. «Die Arbeit mit Andrew war toll», sagte der Schweizer begeistert. «Ich habe seine Karriere verfolgt – es ist eine Ehre für mich, mit ihm zu arbeiten. Er weiß, wie man Erfolg haben kann und ganz klar kann ich einiges von ihm lernen.»

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