SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sondertraining für Kevin Wahr und Dominic Schmitter

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr (li.) und Dominic Schmitter auf ihren Pitbikes

Kevin Wahr (li.) und Dominic Schmitter auf ihren Pitbikes

Kevin Wahr und Dominic Schmitter flogen nach dem WM-Auftakt in Australien zurück nach Europa. In der Karthalle in Montlingen im Rheintal machten sie sich für den zweiten Event in Buriram/Thailand fit.

2015 waren Kevin Wahr und Dominic Schmitter in der Supersport-WM Gegner, verstanden haben sie sich trotz dessen schon damals gut. Dieses Jahr geht Wahr für Lorini Honda in der 600er-Klasse auf Punktejagd, während Schmitter als erster Schweizer einen Vertrag für eine gesamte Saison in der Superbike-WM unterschrieben hat (Grillini Kawasaki).

Während das Material von Australien direkt nach Thailand geflogen wurde und zahlreiche Fahrer und Teammitglieder die knapp zwei Wochen zwischen den Rennen in Phillip Island und Buriram für einen Urlaub in warmen Gefilden nützen, flogen Wahr und Schmitter zurück ins kalte Europa.

Um nicht einzurosten, trafen sie sich auf der Kartbahn in Montlingen, wo sie mit ihren Pitbikes fleißig Runden drehten. «Wir ließen den Tag mit einem Frühstück entspannt angehen», erzählte Schmitter SPEEDWEEK.com. Und schmunzelte: «Wir waren ziemlich schnell, die Zeiten purzelten wie verrückt. Für Thailand sind wir gut vorbereitet. Training mit diesen Motorrädern bringt was, um mit dem Rutschen ans Limit zu gehen.»

Wahr setzt auf eine 22 PS starke 150-ccm-Honda mit 22 PS, Schmitter auf eine 125er-Polini mit 12 PS. «Kevin fuhr aber auch mit dem gleichen Motorrad 0,6 sec schneller als ich, er ist wirklich schnell», räumte Schmitter ein.

Wahr hat sich nach seinen beiden Stürzen in Australien wieder gut erholt. Weil er nach seinem Crash im Warm-up Erinnerungslücken hatte, riet ihm der Rennarzt vom Start auf Phillip Island ab. «Ich bin froh, dass ich hier wenigstens mit dem kleinen Motorrad fahren konnte», bemerkte der Schwabe. «So konnte ich schauen, ob alle motorischen Fähigkeiten funktionieren und ich richtig reagiere. Ich bin in Australien zweimal auf den Kopf gefallen... Es hat Spaß gemacht. Pitbike ist gutes Training für die Konzentration, außerdem eine Abwechslung zum Fitnessstudio. Wir konnten uns gegenseitig was beibringen, das lohnt sich immer.»

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