SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Randy Krummacher (5.): «Bei Sofuoglu was abschauen»

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher will sich etwas bei Kenan Sofuoglu abgucken

Randy Krummenacher will sich etwas bei Kenan Sofuoglu abgucken

Der fünfte Startplatz für das Supersport-Rennen auf dem Lausitzring ist kein Drama, doch der Abstand zu seinem Kawasaki-Teamkollegen Kenan Sofuoglu ist bedenklich. Wie Randy Krummenacher die Situation einschätzt.

Am Freitag nur Zehnter, das nasse Freie Training am Samstagvormittag beendete Randy Krummenacher als Achter, um sich in der Superpole auf Startplatz 5 zu steigern. Der Schweizer ist beim Meeting auf dem Lausitzring nach anfänglichen Schwierigkeiten scheinbar auf dem richtigen Weg. «Heute hat das Motorrad besser gepasst», sagte Krummi gegenüber SPEEDWEEK.com. «Wir haben die Balance am Motorrad geändert und andere Reifen verwendet.»

Auffällig: Zu Saisonbeginn fuhr Krummenacher auf dem Niveau seines Puccetti-Teamkollegen Kenan Sofuoglu, doch mittlerweile fährt der vierfache Weltmeister in einer eigenen Liga. Auf dem Lausitzring gewann er mit 0,5 sec Vorsprung die Superpole, der Schweizer büsste als Fünfter sogar 0,8 sec ein.

«Wir müssen uns das noch genau anschauen, was Kenan anders macht», wundert sich der 26-Jährige. «Er hatte keinen Slide und das verstehe ich nicht, wie das hier geht. Mir geht’s vorne weg und hinten habe ich Wheel-Spin – irgendwas müssen wir also noch ändern. Kenan scheinen die Rundenzeiten recht leicht von der Hand zu gehen, aber er pusht eigenlich immer. Er ist momentan echt gut drauf.»

Bist Du mit deiner Abstimmung für das Rennen am Sonntag vorbereitet? «Am Freitag war unsere Performance fürs Rennen noch nicht sonderlich gut und am Samstag kann man in der Superpole auch nichts herausfinden», gibt Krummi zu. «Wir müssen also auf das Warm-up am Sonntag hoffen. Ich denke aber nicht, dass ich Probleme haben werde, die Rundenzeiten konstant zu fahren.»

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