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Silverstone: La Marra setzt sich ab

Von Kay Hettich
Der erste Sieg von Eddie La Marra kommt zum richtigen Zeitpunkt

Der erste Sieg von Eddie La Marra kommt zum richtigen Zeitpunkt

Ducati-Pilot Eddi La Marra gewinnt das Rennen des Superstock-1000-Cup in Silverstone und führt die Gesamtwertung nun deutlich an.

Das Qualifying wurde stark von sich ständig wechselnden Streckenbedingungen beeinflusst, was der Rückstand von Markus Reiterberger von 6,5 sec auf Startplatz 12 auf Pole-Mann Sylvain Barrier deutlich macht. Bei Rennstart war die Piste aber trocken.

Den Start gewann Eddi La Marra (I) von Startplatz 3. Der Ducati-Pilot führte das Feld in die erste Kurve, dahinter folgen Jeremy Guarnoni (F/Kawasaki). Kevin Coghlan (GB/Ducati) und Matthieu Lussiana (F/Kawasaki). Guarnoni eroberte noch in der ersten Runde die Führung; Pole-Setter kam Sylvain Barrier (F/BMW) kam schlecht von seinem Startplatz weg und reihte sich als Sechster ein, Markus Reiterberger (D/BMW) als Neunter.

Bereits im Verlauf der ersten Runde fielen Regentropfen, doch es blieb trocken und das Rennen konnte fortgesetzt werden. An der Spitze setzte sich Guarnoni leicht von La Marra ab, der nach fünf von zehn Runden ebenfalls ein Polster von einer zwei Sekunden nach hinten hatte. Um Platz 3 rauften nun Pedercini-Pilot Bryan Staring (AUS/Kawasaki) und Barrier. Der Deutsche Markus Reiterberger fuhr drei Sekunden langsamer als die Spitze und hatte auf Position 10 bereits 13 sec Rückstand.

Bis zur letzten Runde wechselten sich Guarnoni und La Marra ständig an der Spitze ab. Die Kawasaki des Franzosen war schneller auf den Geraden, die Ducati von La Marra hatte Vorteile in den kurvigen Passagen.

Auf dem Zielstrich hatte La Marra um 0,241 sec die Nase vorn und verwies Guarnoni knapp auf den zweiten Rang. La Marra führt den Cup nach seinem ersten Saisonsieg nun mit 31 Punkten deutlich an.

Den letzten Podiumsplatz sicherte sich Byran Staring, der nach zwei Siegen in Folge erneut Punkte auf den Cup-Zweiten Barrier gut machen konnte. Der Franzose liegt nur noch zwei Punkte vor dem aufstrebenden Australier!

Dank dem Sturz von Matthieu Lussiana (F/Kawasaki) kam Markus Reiterberger als Neunter ins Ziel. Die Zeiten des jungen Deutschen wurden mit jeder Runde langsamer, wahrscheinlich das Ergebnis einer falschen Reifenwahl.

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