MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Barni Ducati: Premiere der Erben von Eddie La Marra

Von Jiri Miksik
Ondrej Jezek legte in Aragón gute Rundenzeiten vor

Ondrej Jezek legte in Aragón gute Rundenzeiten vor

Der Saisonstart der Superbike- und Supersport-WM 2014 auf Phillip Island in Australien ist Geschichte. Der Superstock-1000-Cup erlebt seinen Auftakt erst am 13. April im MotorLand Aragón.

Ein Team, das zum Favoritenkreis gehört, ist der italienische Rennstall Barni Racing, der eine Werks-Ducati einsetzt. Das Team begann die Saison 2014 mit einem Zwei-Tages-Test (7./8. März) auf der spanischen Rennstrecke in Aragón. Wichtig für das Team war, dass die neue Fahrerpaarung, Leandro Mercado aus Argentinien und Ondrej Jezek aus Tschechien, erste Erfahrungen mit der Maschine sammeln und sich an das Umfeld gewöhnen konnte. Im letzten Jahr war das Barni Racing Team mit Niccolò Canepa (Rang 2) und Eddie La Marra (Rang 7) an den Start gegangen. Canepa fährt 2014 für Althea Ducati Superbike-WM, La Marra, der nach einem schweren Sturz lange im Koma lag, arbeitet an seiner Rückkehr in den Rennsport.

Beide Fahrer, sowohl Mercado (2013 Rang 4) als auch Ondrej Jezek (2013 Rang 6), haben auf Anhieb sehr konkurrenzfähige Rundenzeiten vorgelegt und sich auf dem neuem Arbeitsgerät sichtlich wohlgefühlt.

Teammanager Marco Barnaby hat im Interview mit SPEEDWEEK.com berichtet: «Wir haben definitiv einen guten Start in die Saison 2014 hingelegt. Es waren zwei sehr produktive Tage, wir haben einige interessante technische Lösungen gefunden und sofort auch ausgezeichnete Rückmeldungen von beiden Fahrern bekommen. Jetzt müssen wir hart weiterarbeiten, damit wir für das erste Rennen zu 100% vorbereitet und wettbewerbsfähig sind.»

Ondrej Jezek: «Mit dem Test in Aragón bin ich sehr zufrieden. Nach der Winterpause habe ich mich sehr schnell wieder eingefunden und wichtige Daten für die ganze Saison und das Set-up gesammelt. Das gesamte Barni Racing Team hat an beiden Tagen hervorragende Arbeit geleistet. Unsere Rundenzeiten von 1:53,8 min sind vielversprechend und wir beide – Leandro und ich – haben mit Sicherheit beim Kampf um die Spitzenplätze ein Wort mitzureden. Ich freue mich schon bald wieder im Sattel meiner Panigale 1199 zu sitzen.»

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