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Sylvain Barrier: Zwei Rippenbrüche bei Yamaha-Debüt

Von Ivo Schützbach
Nach seinem Rauswurf aus dem Superbike-WM-Team von BMW Italia fand Sylvain Barrier bei G.M. Yamaha eine neue Heimat im Superstock-1000-Cup. Das Rennwochenende des Franzosen in Aragón war sehr schmerzhaft.

Mit dem dritten Platz von Kevin Coghlan feierte Yamaha in Aragón erfolgreich die internationale Premiere der neuen R1. Dass es für Neuzugang Sylvain Barrier nur Rang 11 wurde, hatte schmerzhafte Gründe: Der zweifache Superstock-Champion war im dritten freien Training gestürzt und musste sogar ins Krankenhaus.

«Schuld waren die kalten Reifen», meinte Barrier zu seinem Sturz. «Weil das Motorrad neu ist, haben wir viele Dinge probiert. Mir rutschte das Vorderrad weg, aber so läuft das Spiel. Das Motorrad landete auf mir, ich kam nicht von ihm weg. Das war das ganze Problem.»

Trotzdem qualifizierte sich Barrier als Siebter für das Rennen und belegte dort Rang 11. «Ich bin recht glücklich, mir tut aber alles weh», gab er gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Wenn wir das Motorrad so hinbekommen, wie ich es gerne haben möchte, dann werden wir uns schon im nächsten Rennen verbessern. Bei dem Crash habe ich mir zwei Rippen gebrochen. Und wenn ich die Schulter bewege, will sich der Arm auskugeln. Ich habe den Arm getapet und für die Rippen bekam ich Spritzen und Schmerzpillen. Wenn ich mich nicht bewege, fühle ich kaum Schmerzen. Wenn ich aber meinen Hintern von links nach rechts wuchte, dann ist das echt hart.»

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