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Deutsches Ducati-Werksteam wechselt zu Öhlins

Von Ivo Schützbach
Mitte November testete das Superstock-1000-Team Triple-M by Barni Ducati im MotorLand Aragón zum ersten Mal mit Federelementen von Öhlins. Nun wurde der Umstieg für die Saison 2016 beschlossen.

In der Saison 2015 vertraute das deutsch-italienische Ducati-Werksteam Triple-M by Barni auf Federelemente von Mupo, einem 2003 in der Nähe von Bologna gegründeten Hersteller. Obwohl Ondrej Jezek als Gesamt-Fünfter mit zwei dritten Plätzen achtbare Ergebnisse erzielte und Marc Moser (Gesamt-13.) in seiner dritten internationalen Saison markante Leistungssteigerungen zeigte, beschloss das Team für 2016 den Wechsel zu Marktführer Öhlins.

«Dass wir Öhlins probiert haben, lag am letzten Rennen in Jerez», erklärte Moser gegenüber SPEEDWEEK.com. «In der großen Hitze waren Jezek, ich und auch Mercado nicht gut. Das Einzige, was uns von den anderen Ducati-Teams unterschied, war Mupo – davon versprachen wir uns einen Vorteil. Für mich war der Wechsel zu Öhlins eh schon mal angedacht, weil ich ein sehr frontlastiger Fahrer bin. Über Öhlins sagt man, dass sie die beste Gabel haben sollen. Ich habe mich während des Tests in Aragón gegenüber dem Rennen dieses Jahr um eine Sekunde verbessert, damit bin ich zufrieden. Deswegen bin ich sehr zuversichtlich, was den Wechsel betrifft.»

Teamkollege von Moser ist für kommende Saison der 21-jährige Italiener Marco Faccani.

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