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STK-600-EM: Marco Nekvasil - Die Italienerin zickte

Von Andreas Gemeinhardt
Marco Nekvasil: «Ich greife in Silverstone wieder an»

Marco Nekvasil: «Ich greife in Silverstone wieder an»

Nach seinem erfolgreichen Test auf dem Pannoniaring erlebte Marco Nekvasil beim Superstock-600-EM-Lauf in Imola eine herbe Enttäuschung.

Am Anfang der vergangenen Woche absolvierte Marco Nekvasil Testfahrten auf dem Pannoniaring. Der Niederösterreicher drehte gemeinsam mit dem Supersport-WM-Piloten David Linortner auf seiner Heimstrecke einige schnelle Runden. Nach zwei Tagen Training standen niedrige 57er-Zeiten auf der Ergebnisliste, was für ein Superstock-Bike durchaus bemerkenswert ist. Beim ÖM-Lauf im Mai hätte das locker für die Pole-Position gereicht. 

Damit trat Nekvasil gut vorbereitet zum fünften Superstock-600-EM-Lauf in Imola an. Auf der für ihn neuen Strecke belegte er im ersten freien Training den 25. Platz, doch bereits im ersten Zeittraining begannen die Probleme mit seiner MV Agusta: Motorschaden nach drei Runden. 

Im zweiten Qualifying musste der 16-jährige Österreicher aufgrund von Getriebeproblemen tatenlos zusehen, wie er bis auf Platz 32 durchgereicht wurde, eine bittere Pille. Nachdem sich zu Beginn des Rennens herausstellte, dass die Getriebeprobleme bei der MV Agusta nach wie vor nicht beseitigt waren, kam das endgültige Aus nach vier Runden. 

«Ich bin ziemlich enttäuscht», erklärte Nekvasil. «Das Training auf dem Pannoniaring hatte mir viel Auftrieb gegeben. Ich war dort noch nie zuvor so schnell. Auch der Freitag in Imola fing gut an, ab dem Motorschaden war es aber dann kein Rennfahren mehr. Obwohl es frustrierend war, versuchte ich noch einige Runden zu drehen. Ab der vierten Runde machte das Getriebe aber solche Probleme, dass ich nur noch die Box ansteuern konnte. Was hilft’s?! Nun wird das Bike repariert und ich greife in Silverstone frisch motiviert an. Dort haben wir zwei Rennen, das ist gut.»

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