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Roberto Tamburini: Mit Yamaha endlich zum Titel?

Von Kay Hettich
Roberto Tamburini will mit Yamaha die Superstock-1000-EM 2017 gewinnen

Roberto Tamburini will mit Yamaha die Superstock-1000-EM 2017 gewinnen

Schon seit seiner ersten Saison in Superstock-1000-Kategorie gehörte Roberto Tamburini zu den schnellsten Piloten. Nachdem er mit BMW und Aprilia am Titel scheiterte, soll es 2017 mit Yamaha klappen.

Schon seit 2009 ist Roberto Tamburini im Paddock der Superbike-WM unterwegs. Mit 18 Jahren stieg er in der Superstock-600-EM ein, fuhr zwischen 2010 und 2014 die Supersport-WM und seit 2015 im Superstock-1000-Cup. Hier gelang ihm mit einer BMW S1000RR der Durchbruch, hinter Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori wurde er Cup-Zweiter.

Als Nachfolger von Savadori wechselte Tamburini 2016 zu Aprilia, doch mit dem kompakten V4-Bike kam der in Rimini geborene Tamburini nicht zurecht – vierte Plätze waren das Maximum.

In der kommenden Saison unternimmt der 25-Jährige mit Yamaha den dritten Anlauf auf den Titel. Im Pata Yamaha Werksteam findet der Italiener beste Voraussetzungen und alte Bekannte vor. «Das Team wird von MotoXRacing unterstützt – oder vielmehr arbeiten dort einige der Jungs, mit denen ich schon 2015 zusammen war. Mit ihnen verstehe ich mich persönlich und auch technisch sehr gut», sagte Tamburini unseren Kollegen von GPOne.com. «Ich will es 2017 selbst beweisen und wieder konkurrenzfähig sein.»

Den ersten Eindruck konnte Tamburini von der Yamaha R1 gewinnen. «Nach Saisonende habe ich das Motorrad in Vallelunga getestet», verriet der hochgeschossene Italiener. «Es war ziemlich viel Betrieb auf der Strecke, also konnte ich nicht so fahren wie ich es mir gewünscht hatte. Der erste Kontakt mit dem Bike war aber erfreulich. Nach dem ersten offiziellen Test werden wir mehr Ideen haben. Ohne Zweifel ist die R1 ein schnelles Bike. Mein Ziel ist der Titelgewinn. Dazu muss ich Fehler vermeiden, denn Konstanz ist der Schlüssel zum Erfolg.»

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