Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vor Aus: Marc Moser in Hockenheim bei den Schnellsten

Von Esther Babel
Das Team Triple-M Kawasaki trat bei den 1000 Kilometern von Hockenheim an. Marc Moser und Ilya Mikhalchik waren die Schnellsten auf der Strecke, doch technische Problem führen zum vorzeitigen Aus.

Am Ende mussten Marc Moser und Ilya Mikhalchik das Rennen in Hockenheim aufgeben. «Spaß hat es trotzdem gemacht», lautet die Zusammenfassung von Teamchef Matthias Moser. Mit seinen zwei Schützlingen, die sonst in der Superstock-1000-EM angreifen, war die Kawasaki-Mannschaft vom Saisonauftakt im spanischen Aragón an den Hockenheimring gereist. Dort fand am Oster-Wochenende der Klassiker «1000 Kilometer» im Deutschen Langstrecken-Cup statt.

«Die beiden waren die Schnellsten auf der Strecke», lobte der spätere Sieger Philipp Gengelbach die beiden EM-Piloten. «Ilya hat eine 1:43,2 min gefahren, das war schon beeindruckend.» Gebracht hat es dem deutsch-ukrainischen Gespann nichts. «Ja, wir waren mit Abstand die schnellsten», bestätigt auch Matthias Moser. «Aber uns war von Anfang an klar, dass es schwer werden würde. Unsere Kawasaki fasst 18 Liter Benzin. Marc kam damit etwa zwölf Runden weit und hat etwas mehr gebraucht als Ilya.»

Neben dem dauernden Nachtanken, das Team war neben Moser und Mikhalchik mit Andreas Hoffmann als drittem Mann, aber nur mit zwei Motorrädern unterwegs, machte am Ende noch die Technik schlapp. «Beim ersten Bike war das Getriebe hinüber», zählte Moser auf, «beim zweiten brach das Rahmenheck entzwei. Vorher hatte das Tanken und Reifen wechseln schon immer ein bis zwei Runden gekostet.»

Trotz der technischen Stolpersteinen, die zur Aufgabe des Rennens führten, sieht Moser die positive Seite: «Besser die Probleme in Hockenheim haben, als nächstes Wochenende beim EM-Lauf in Assen. Der Hockenheim-Ausflug war dennoch ein Erfolg. Beide Jungs sind viel zum Fahren gekommen, beide sind 1:43er-Zeiten gefahren, die Veranstaltung war gut organisiert und wir haben eine Menge Leute getroffen.»

Für das Assen-Rennen wird die 2017er-Kawasaki mit einem frischen Rahmenheck versehen. Auch das defekte Getriebe wird gerichtet, obwohl die 2016er-Kawaski ZX-10R in Assen nicht zum Einsatz kommt.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 4