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Reiti über Ralf Waldmann: «Schwer zu akzeptieren»

Von Peter Fuchs
Sehr gute Freunde: Ralf Waldmann (li.) und Markus Reiterberger

Sehr gute Freunde: Ralf Waldmann (li.) und Markus Reiterberger

Bereits bei seinem Wildcard-Einsatz 2017 bei der Superstock-1000-EM in Jerez trat Markus Reiterberger mit der Nummer 28 an, der Lieblingsnummer von Ralf Waldmann. 2018 wird der Bayer sie fix verwenden.

Ralf Waldmann war nicht nur ein begnadeter Motorradrennfahrer, er war auch ein wichtiger Mensch im Leben von Markus Reiterberger. Waldi ist der Grund, dass der junge Markus zum Straßen-Rennsport kam, Waldi begleitete ihn durch seine Karriere. Ob als Mentor, Riding-Coach, Mechaniker oder Manager – Waldi war immer für Markus da.

Über die sportlichen Leistungen des Ennepetalers, der am 20. März nach seinem Herzinfarkt mit nur 51 Jahren in seiner Heimat zu Grabe getragen wurde, wurde ausgiebig berichtet. Für Markus Reiterberger war Waldi mehr als ein Sportsmann, deswegen wird der BMW-Pilot in der kommenden Saison mit seiner Nummer 28 an den Start gehen.

«Die 28 war Waldis Lieblingsnummer, die er selbst in mehreren Meisterschaften gefahren ist», erzählte Reiti. «Ich bin unter anderen in der letzten Saison bei meinem Gaststart in der Superstock-1000-Meisterschaft mit der 28 gefahren und habe das Rennen gewonnen. Ich weiß, dass er sich sehr darüber gefreut hat. Auch wenn ich Waldi immer in meinen Gedanken bei mir habe, möchte ich mit der Startnummer meine Dankbarkeit ausdrücken und an diesen tollen Menschen erinnern. Ich möchte, dass Waldi in jeder Runde mit mir fährt.»

Der dreifache Deutsche Meister weiter: «Waldi war eine der wichtigsten Personen in meiner Karriere, er war mein Vorbild, er war lange Zeit mein Nachbar, wir waren sehr eng befreundet, haben uns auch privat gegenseitig unterstützt und prima verstanden, da wir die gleiche Leidenschaft hatten… und für immer haben werden. Es ist schwer zu akzeptieren, dass er nicht mehr da ist und Abschied zu nehmen, aber in meinem Herzen wird er immer bei uns sein. Er fehlt. Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns gehörte, aber er kann uns nicht das nehmen, was uns mit ihm verbindet.»

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