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Imola: Reiti und BMW geschlagen, Sieg für Ducati

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger erreichte in Imola Platz 5

Markus Reiterberger erreichte in Imola Platz 5

Beim dritten Saisonevent der Superstock-1000-EM 2018 in Imola endete die Siegesserie von Markus Reiterberger (BMW). Den Sieg sicherte sich mit Matteo Ferrari ein Ducati-Pilot.

Durch Regen im Qualifying der Superstock-1000-EM am Samstag reichte es für Markus Reiterberger nur zu Startplatz 9, für den Sieg in Imola hätte es für den EM-Leader aber auch von einer besseren Startposition nicht gereicht. Nach starken Beginn bereits auf Platz 4 begann der AlphaRacing Van Zon BMW-Pilot zu straucheln, mehrfach kam der Bayer von der Strecke ab und kreuzte als Fünfter die Ziellinie.

Für Reiti reichte das, um mit einem Punkt Vorsprung auf seinen BMW-Markenkollegen Roberto Tamburini die Führung der Gesamtwertung zu behaupten.

Den Sieg bei seinem Heimrennen sicherte sich Gaststarter Matteo Ferrari auf Ducati, vor Tamburini und dem tapfer kämpfenden Max Scheib (Aprilia). Der Chilene hatte das Rennen die meiste Zeit angeführt.

Überhaupt nicht wie erhofft verlief das Rennen für Jan Bühn. Als 22. nach der ersten Runde war ein starkes Ergebnis aussichtslos, am Ende holte der Heidelberger als 14. immerhin zwei Punkte.

So lief das Rennen

Start: Scheib vor Pesceddu, Delbianco und Ferrari. Reiti auf Platz 8, Bühn 22.

Runde 1: Scheib mit kleinem Vorsprung vorne, dann Ferrara und Delbianco. Reiti kommt als Fünfter aus der ersten Runde. Marino muss über die Wiese und fällt auf Platz 12 zurück.

Runde 2: Reiti holt mit schnellster Rennrunde in 1:50,000 min zu Sandi auf Platz 4 auf. Bühn jetzt auf 19.

Runde 3: Wieder schnellste Rennrunde durch den Bayer in 1:49,759 min – nur 1,2 sec hinter dem führenden Scheib.

Runde 4: Die Top-5 schon 5 sec vor der Verfolgergruppe.

Runde 5: Scheib weiter vorne, dann Sandi und Ferrary (beide Ducati). Reiti hält sich zurück. Bühn auf 17.

Runde 6: Reiti schnappt sich Platz 4 von Delbianco.

Runde 7: Fehler von Reiterberger – jetzt 1,9 sec hinter Scheib an der Spitze.

Runde 8: Scheib fährt zwar nicht die schnellsten Zeiten, leistet sich aber auch keinen Fehler und gab Ferrari noch keine Überholgelegenheit. Sandi (3.) 0,6 sec zurück, Reiti kämpft, kommt aber nicht wirklich näher. Schnellste Rennrunde Tamburini in 1:49,709 min.

Runde 9: Jetzt hat Ferrari den Aprilia-Piloten geknackt. Sturz Alex Schacht.

Runde 10: Tamburini holt in 1:49,391 min weiter zu Reiti auf!

Runde 11: Reiti verliert nach einem weiteren Fehler Platz 4 an Tamburini. Bühn (15.) in den Punkten.

Runde 12: Sturz Alberto.

Runde 13: Tamburini schnappt sich auch noch den drittplatzierten Sandi. Vorne hat sich Ferrari leicht abgesetzt.

Runde 14: Ferrari gewinnt, Tamburini kassiert mit einem mutigen Manöver Scheib. Reiti noch einmal neben der Strecke und wird hinter Sandi Fünfter. Bühn wird 14.

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