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Dominic Schmitter: Einer von zwei Schweizer Favoriten

Von Ivo Schützbach
Dominic Schmitter mit seinen Teamchefs Denis Hertrampf (li.) und Andreas Gerlich

Dominic Schmitter mit seinen Teamchefs Denis Hertrampf (li.) und Andreas Gerlich

Diesen Donnerstag startet in Valencia die sechsteilige Schweizer Rundstrecken-Meisterschaft. Mit Dominic Schmitter und Patric Muff sind zwei schnelle Piloten mit viel internationaler Erfahrung dabei.

Patric Muff hat im Rennsport einiges erlebt, der 34-jährige Bannwiler fuhr schon Superstock-1000-Cup, Endurance-WM, IDM und BSB. Dominic Schmitter war drei Jahre in der Supersport- und Superbike-WM, dieses Jahr fährt er für HPC Suzuki die IDM Superbike.

«Ich bekomme von Suzuki volle Unterstützung und werde mit der GSX-R1000R an zwei Meisterschaften teilnehmen», verlautbarte Schmitter. «Ich bestreite mit dem Team HPC Power Hertrampf Racing wieder die IDM, zusätzlich konnte ich Andreas Gerlich von BCC-Racing dafür begeistern, mit mir zusammen die Schweizer Meisterschaft zu fahren.»

SPEEDWEEK.com traf sich mit Schmitter vor seinem Abflug zum ersten SM-Lauf in Valencia. Am morgigen Donnerstag wird in Spanien trainiert, am Freitag und Samstag sind die ersten beiden der insgesamt zwölf Rennen, die in Valencia, Dijon, Brünn und auf dem Slovakia Ring ausgetragen werden.

Dominic, warum fährst die Schweizer Meisterschaft?

Ich will dieses Jahr so viel wie möglich fahren und überall das Maximum herausholen.

Wer wird dein Hauptgegner sein?

Ganz klar Patric Muff. Ein hochkarätiger Fahrer, der in der BSB Topleistungen gebracht hat.

Ich bin noch nie gegen ihn gefahren. Wo ich gegen ihn stehen werde, kann ich nicht sagen, ich bin seit letzten Oktober in Jerez nicht mehr gefahren. Ich kann deshalb nur Zeiten zum Vergleich heranziehen, die ich mal gefahren bin – und die waren ein bisschen schneller. Man sollte sich aber nie selbst überschätzen, deswegen bin ich vorsichtig mit solchen Aussagen. Patric ist ein guter Fahrer.

Du gehst ohne Tests in dein erstes Rennen 2018?

Ja, letzten Winter ging alles drunter und drüber. Außerdem wurde die Kit-Elektronik von Suzuki erst vor zwei Wochen geliefert. Testen gehen hätte sich nicht gelohnt – jeder Kilometer ohne Kit-Elektronik wäre rausgeschmissenes Geld gewesen.

Unser Motorrad wird ähnlich sein wie das in der IDM, natürlich angepasst an die Regeln der Schweizer Meisterschaft. Die sind so wie in der Superstock-1000-EM.

Warum haben sich die Planungen so lange hingezogen?

Lange liefen die Planungen mit dem WM-Projekt, die laufen auch weiterhin im Hintergrund. Dann ging uns die Zeit aus, ich muss aber so viel wie möglich fahren, deshalb IDM und SM.

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