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Romain Febvre: Auf dem Weg der Besserung

Von Gino Bosisio
Romain Febvre: «Ich habe mich im Laufe meiner Karriere schon von Verletzungen erholt»

Romain Febvre: «Ich habe mich im Laufe meiner Karriere schon von Verletzungen erholt»

Der französische Kawasaki-MXGP-Star Romain Febvre erholt sich aktuell von seiner Operation, die am Sonntag in Paris durchgeführt worden ist.

Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre zeigte am Samstag einen starken Auftritt beim legendären Pariser Supercross in der mächtigen La Defense-Arena. Für den Franzosen war es die einzige Chance, seinen Vize-WM-Titel vor einer riesigen Fan-Kulisse zu feiern und zu geniessen. Im zweiten Rennen folgte dann der Dämpfer, als sich der 29-Jährige schwer verletzte und mit der Trage abtransportiert werden musste.

Febvre hatte in der Anfahrt zu einem Sprung die Kontrolle über sein Bike verloren, trennte sich in der Luft vom Motorrad und schlug dann hart auf dem Boden auf. Dabei hatte er sich einen doppelten Bruch des Waden- und des Schienbeins im rechten Bein zugezogen. Der Eingriff wurde in der Klinik Ambroise Paré in Boulogne-Billancourt durchgeführt.

Operierende Ärzte waren die beiden Chirurgen Bernard Hollier-Larousse und Victoire Bouveau. Febvre muss dann einiges erledigen. Zunächst gilt es fit zu werden, denn die neue WM-Saison in der Klasse MXGP startet bereits Ende Februar mit dem britischen Grand Prix in Matterley Basin.

«Das war sicher nicht die Art und Weise, wie ich die Saison beenden wollte», knurrt Febvre. «Ich war happy mit der Art und Weise, wie ich gefahren bin. Ich bin auch keine Risiken eingegangen. Ich habe mich mehr und mehr wohl gefühlt auf der Piste, bis mir der Sturz passiert ist.»

Nun ist sein Blick wieder nach vorne gerichtet: «Ich habe mich im Laufe meiner Karriere schon von Verletzungen erholt und zurückgekämpft. Ich weiss daher, was das bedeutet und will noch stärker zurückkommen.» Bei Kawasaki ist zudem noch offen, wer Febvres Teamkollege wird. Die letzten Rennen absolvierte Mathys Boisrame auf der verwaisten 450er-Kawa des unglücklichen Italieners Ivo Monticelli.

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