MotoGP: Für KTM hätte es anders kommen können

Roczen zeigt seine Honda für das SX Paris

Von Thoralf Abgarjan
Nach seinem Exkurs auf die Yamaha YZ450F kehrt Ken Roczen kommende Woche beim Supercross in Paris auf die Honda CRF450 zurück, die mit einem speziellen Design aufwartet.

Am kommenden Wochenende (12.-13. November) steigt in der La Defense Arena von Paris die renommierteste Supercross-Veranstaltung in Europa. Neben dem deutschen WSX-Champion Ken Roczen (Honda) wird auch US-Supercross- und Motocross-Champion Eli Tomac (Yamaha) am Start stehen. Mit den beiden KTM-Werksfahrern Cooper Webb und Marvin Musquin treten zwei weitere Hochkaräter an.

Im Reigen der internationalen Top-Athleten ist Roczen der einzige Protagonist ohne Werksvertrag. Er startet in Paris wieder für das australische Team Honda Genuine, wie bei der Supercross-WM. Da er keinen Werksvertrag hat, konnte der Deutsche die vergangenen Tage und Wochen für ausführliche Tests nutzen. Sp probierte er die Yamaha YZ450F im Privatteam Club MX. Dort deutete er auch an, dass er noch einen Test auf Kawasaki plant. Außerdem soll er angeblich sogar bei HEP einen Test auf der inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Suzuki RM-Z450 mit Kickstarter durchführen.

Roczen kann ohne Werksvertrag zur Zeit uneingeschränkt testen und nach Belieben Fabrikate wechseln. Beim Red Bull Straight Rhythm wechselte er auf die Zweitakt-Yamaha. Danach folgte in Melbourne die Rückkehr auf die Viertakt-Honda. Letzte Woche stieg er dann wieder auf die Yamaha um, um nächste Woche wieder auf der Honda CRF 450 in Paris zu starten.

Jetzt stellte er das Design seiner Honda vor, die er in Paris einsetzen wird. Neben der HGS-Auspuffanlage sind einige Fahrwerksteile modifiziert. Der Motor verfügt über eine Hinson-Kupplung, rot eloxierte Radnaben und die Schwinge scheint im Vergleich zum Serienmodell etwas schlanker zu sein. Neben dem klassischen Honda-Rot kamen größtenteils dunkelblaue Farbtöne zum Einsatz.

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