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Christophe Pourcel in Paris: «Angst vor Verletzung»

Von Adam Wheeler
Christophe Pourcel in Paris-Lille mit der Bud Racing Kawasaki

Christophe Pourcel in Paris-Lille mit der Bud Racing Kawasaki

Seit seinem schweren Sturz in Paris vor zwei Jahren verlief die Karriere von Christophe Pourcel im Zick-Zack-Kurs. Bei seinem Auftritt in diesem Jahr ging auch nicht alles glatt.

Christophe Pourcel ist einer der schnellsten und talentiertesten Cross-Piloten auf FIM- und AMA-Level, doch ein schwerer Sturz vor zwei Jahren im Samstagsfinale in Paris-Bercy setzte dem Franzosen zu. In dieser Saison kam der MX2-Weltmeister von 2006 in den USA mit Yamaha nicht zurecht, beim Supercross in Paris gab er sein Comeback auf Kawasaki.

Im ersten Rennen lief es für den launischen Franzosen mit Platz 2 sehr ordentlich. Ein Sturz im zweiten Lauf brachte ihn für das restliche Wochenende aus dem Rhythmus. «Es machte keinen Sinn Risiko einzugehen, wenn noch weitere Rennen anstehen», erklärte Pourcel. «Am Samstag lief es ganz ordentlich, aber sicher nicht überragend. Im ersten Lauf fand ich in den ersten Runden nicht rein, habe es aber als Zweiter ins Ziel geschafft.»

«Im zweiten Lauf hatte ich am Start den Sturz und habe mich danach verschaltet. Ich hatte etwas Respekt, weil ich mich nicht wie vor zwei Jahren wieder verletzen wollte. Ich nahm mich etwas zurück und fuhr auf Sicherheit», gibt der 26-Jährige zu. «Ich hätte mir gewünscht, das gesamte Wochenende an der Spitze zu kämpfen. Das hängt aber auch mit der Piste zusammen. Sie war sehr weich und am Sonntag sehr schwer zu fahren.»

Zur Erinnerung: 2012 musste Pourcel nach einem Sturz in Bercy an der Milz operiert werden.

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