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Lille: James Stewart (Suzuki) fällt nach Crash verletzt aus

Von Thoralf Abgarjan
James Stewart wird in Lille aus der Halle getragen

James Stewart wird in Lille aus der Halle getragen

Nach seinem Crash im SX1-Finale von Lille (Frankreich) wird US-Star James Stewart (Suzuki) am Sonntag nicht antreten können. Über die schwere der Verletzung seines rechten Beins gibt es zur Zeit nur vage Informationen.

Im Moment macht man sich im Yoshimura-Suzuki-Team sogar Sorgen um den Beginn der Supercross-WM im Januar.

James Stewart war am Samstag-Abend im SX1-Finale von Bercy-Lille bereits in der ersten Runde in eine Kollision zwischen seinem Bruder Malcolm und Dylan Ferrandis verwickelt und blieb im entstandenen Getümmel hängen.

Danach versuchte er mit Gewalt, in der nachfolgenden Rhythmussektion an mehreren Gegnern vorbeizugehen, verlor am letzten Hügel die Kontrolle, landete auf dem Vorderrad, strauchelte und kollidierte mit seinem jüngeren Bruder Malcolm, der direkt hinter ihm fuhr und dessen Rennen danach ebenfalls gelaufen war.

James Stewart konnte sich zunächst humpelnd auf eigenen Beinen halten, doch er musste das Rennen trotz aller Bemühungen beenden.

Der Amerikaner wurde von der 'Medical Crew' aus der Halle getragen. Während zunächst von einer Knöchelverletzung ausgegangen wurde, berichteten andere Quellen von einer Knieverletzung, ohne weitere detaillierte Aussagen, ob sich Stewart eine Bänderverletzung oder eine Knochenverletzung zugezogen haben könnte.

Klar ist: Am Sonntag wird 'Bubba' definitiv nicht antreten können.

Cooper Webb hatte in der ersten Runde des Finales ebenfalls Probleme, kam komplett von der Strecke ab und lag zu Beginn des Rennens in wenig aussichtsreicher Position am Ende des Feldes. Doch er fuhr strategisch klug, nahm sich über die Distanz von 18 Runden Gegner für Gegner vor und kämpfte am Ende sogar noch um den Sieg.

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