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Supercross: Frankreich ist die Nr. 1 Europas

Von Markus Lehner
Supercross Paris: Grösster SX-Event Europas

Supercross Paris: Grösster SX-Event Europas

Ohne Jean-Luc Fouchet wäre Frankreich kaum die stärkste Supercross-Macht Europas. Nur die Amerikaner haben eine noch breitere Spitze.

Bereits 1987 organisierte Jean-Luc Fouchet (51) die erste Supercross-Serie in Frankreich. Seither besitzt diese Sportart bei den Franzosen einen sehr hohen Stellenwert. Jeder der ganz grossen Motocross-Stars aus Frankreich hat zumindest einen Titel in der «SX Tour, Championnat de France de Supercross», geholt. So auch Jean-Michel Bayle, der vor seinem Übertritt in den Strassenrennsport in den USA die amerikanischen SX-Superstars in deren Heimat besiegte (1991) und drei Mal hintereinander in Paris-Bercy gewann (1990/91/92).

Aktueller SX-Tour-Champion und gleichzeitig Europameister ist der 22-jährige Fabien Izoird, der jetzt erstmals in den USA die ersten sechs Rennen der am Wochenende in Anaheim beginnenden AMA-Supercross-Serie bestreitet.

«Die andern Länder in Europa haben keine Supercross-Geschichte wie wir in Frankreich. Sie kleben immer noch an der alten Motocross-Tradition», erklärte SX-Tour-Veranstalter Fouchet gegenüber dem neuen, wöchentlichen Motorsport-Magazin «SPEEDWEEK». «Es gibt aber keinen Grund, warum nicht auch ein Spanier oder Deutscher ähnliche Erfolge erzielen könnte. Man muss dem Nachwuchs nur eine Chance geben, sich entsprechend vorzubereiten.»

Das ausführliche Interview mit dem unermüdlichen Förderer des französischen Supercross lesen sie in der neuesten Ausgabe der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Die aktuelle Ausgabe 2/2010 ist seit Dienstag, 5. Januar, für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.
 

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